Zwei Formate des Nachmittagsprogramms von RTL schafften aber auch den Sprung über die Zehn-Prozent-Marke.
Weiterhin gewissen Quotenschwankungen unterlegen ist der neue RTL-Nachmittag. Seit dieser Woche setzt der Privatsender nicht mehr auf Scripted Realitys, sondern auf echte Fiction und Formate mit echten Protagonisten. Da wäre zum Beispiel um 15 Uhr eine neue Abspecksoap namens
«Ran an den Speck», die am Montag und Dienstag jeweils rund neuneinhalb Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen erreichte. Die dritte Episode, gezeigt am Mittwoch, kam nun auf 7,3 Prozent und somit das bisher schwächste Ergebnis. Die ermittelte Reichweite ab drei Jahren lag bei 0,47 Millionen.
Um 16 Uhr geht nun
«Mensch Papa» auf Sendung und erlebte am Dienstag mit noch über elf Prozent bei den Umworbenen direkt einen echten Höhenflug. Am Mittwoch standen 10,1 Prozent Marktanteil zu Buche und somit das beste Ergebnis der Neustarts. Am Nachmittag war bei RTL nur das Format
«Die Superhändler» (14 Uhr) noch stärker unterwegs – mit 10,7 Prozent.
Um 17 Uhr hat RTL Platz gefunden für eine neue tägliche Serie: Aus dem Hause TFS kommend (eine Schwesterfirma von filmpool) steht Kathi in
«Herz über Kopf» zwischen zwei Männern. Teil der Geschichte ist aber vor allem ein prominent platzierter Crime-Strang. Folge zwei hatte sich am Dienstag auf acht Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen gesteigert, am Mittwoch nun holte der dritte von geplanten 180 Teilen wieder etwas schwächere 7,1 Prozent. 0,50 Millionen Menschen schalteten ein.