«Pirates of the Caribbean – Salazars Rache» schneidet mit seiner Free-TV-Premiere bei ProSieben deutlich unter den früheren Teilen ab – und punktet dennoch ordentlich.
2017 kehrte die «Pirates of the Caribbean»-Filmreihe ins Kino zurück: Der nunmehr fünfte Teil der Abenteuerreihe setzte auf neue Kreative auf diversen Positionen hinter der Kamera und führte auch vor der Kamera einige Neulinge ein, wie etwa Brenton Thwaites und Kaya Scodelario in tragenden Rollen. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 794,8 Millionen Dollar lief
«Pirates of the Caribbean – Salazars Rache» an den Kinokassen zwar schwächer als Teil zwei, drei und vier der Piratensaga, gleichwohl war es noch immer einer der größten Kinohits des Jahres 2017.
Nun segelten Johnny Depp, Javier Bardem und Geoffrey Rush mit «Pirates of the Caribbean – Salazars Rache» erstmals ins deutsche Free-TV. 1,46 Millionen Umworbene schalteten ein und machten den Film am Sonntag zum erfolgreichsten Primetime-Programm der Privatsender. Der Marktanteil lag bei starken 15,1 Prozent.
Insgesamt schalteten 2,53 Millionen Menschen ein, womit ProSieben überaus beeindruckende 8,5 Prozent Marktanteil erbeutete. Zum Vergleich sei aber gesagt: Der vierte Teil, «Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten», feierte 2013 seine Free-TV-Premiere vor 4,42 Millionen Filmfans, darunter befanden sich 3,48 Millionen Umworbene. Das brachte ProSieben damals großartige 13,3 Prozent Marktanteil insgesamt ein, während in der klassischen Zielgruppe ein ähnlich großer Quotenschatz von 25,6 Prozent Marktanteil wartete. Und dabei hatte «Fremde Gezeiten» die bis dahin schwächste Free-TV-Premiere eines «Pirates of the Caribbean»-Teils.