Die Serie bekommt eine Produktionsförderung und wie bei anderen Joyn-Formaten wird auch ein linearer TV-Kanal an der Herstellung beteiligt sein.
Der neue ProSiebenSat.1-Dienst Joyn, den die Sendergruppe zusammen mit Discovery betreibt, stockt sein Serienportfolio weiter auf. Erst kürzlich wurde bekannt, dass im Laufe des Oktobers die Heufer-Umlauf-Serie
«Check Check» vor ihrer ProSieben-Premiere bei Joyn debütieren wird. Für die weitere Zukunft hat Joyn nun eine Serie namens
«MaPa» bestellt. Das Projekt wurde öffentlich, weil es eine Produktionsförderung bekam. Neben Joyn ist auch ein linearer Sender beteiligt. Welcher, das ist unklar. Fest steht nur – es soll kein Kanal der ProSiebenSat.1-Gruppe sein.
Readymade Films steht hinter «MaPa», die Firma produzierte jüngst unter anderem die 13th-Street-Serie «Cupla». In «MaPa» geht es um Metin, dessen Freundin verstorben ist. Er muss sich jetzt als alleinerziehender Vater eines einjährigen Kindes durch das Leben schlagen – daher kommt auch der Titel. Metin ist Mama und Papa gleichzeitig, also ein MaPa.
Angesiedelt sein soll die Geschichte in Berlin. Ein Sendetermin steht noch nicht fest. Wahrscheinlich wird sie irgendwann im Jahr 2020 das Licht der Welt erblicken.