Obwohl die RTL-Show eine überzeugende Quote beim jungen Publikum generierte, fuhr der Staffelstart insgesamt einen Minusrekord ein.
Bei RTL startete am Freitagabend eine neue Staffel von
«Ninja Warrior Germany», die es mit der neuen Luke-Show bei Sat.1 zum Anfang nicht ganz leicht gemacht bekam. Letztendlich sicherte sich das RTL-Format den Tagessieg bei den 14- bis 49-Jährigen, blieb mit den ermittelten Werten aber noch unter dem Quotenniveau der letzten Staffel stecken. Genau genommen sahen «Ninja Warrior» am Freitagabend 14,9 Prozent der Umworbenen, womit die Show rund zwei Prozentpunkte vor Sat.1 lag. 1,07 Millionen Zuschauer befanden sich im umworbenen Alter. 2018 startete die Wettkampfshow noch mit mehr als 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, auch der Staffelschnitt lag vergangenes Jahr auf ähnlichem Niveau.
Beim Gesamtpublikum landete die RTL-Show mit Frank Buschmann, Jan Köppen und Laura Wontorra an diesem Freitag angesichts von 1,94 Millionen Interessenten übrigens zum ersten Mal während einer Erstausstrahlung bei weniger als zwei Millionen Zuschauern. Vor zwölf Monaten reichte es für «Ninja Warrior» zu diesem Zeitpunkt noch zu rund 500.000 Zuschauern mehr. Anders als beim jungen Publikum blieb der Marktanteil insgesamt mit acht Prozent auch leicht unter dem Senderschnitt stecken.
Gute Quoten holten am Freitagabend aber nicht nur Sat.1 und RTL, auch ProSieben darf auf eine erfolgreiche Primetime zurückblicken. Dort wiederholten die Verantwortlichen ein weiteres Mal
«Django Unchained», was für überdurchschnittliche 11,9 Prozent der Jüngeren einen Einschaltgrund darstellte. Beim Gesamtpublikum schob sich der Film mit 7,1 Prozent sogar noch vor die «Greatnightshow» von Luke.