Die dritte Staffel der Mallorca-Kuppelei kann derzeit nicht an die großartigen Werte aus Staffel zwei anknüpfen.
Rückläufige Quoten, auf in der Regel weiterhin absolut ordentlichem Niveau, verbucht der Münchner Fernsehsender RTL II derzeit bei seinem Event-Format
«Love Island». Am Montagabend lief eine einstündige Ausgabe des auf Mallorca produzierten Programms wieder um 20.15 Uhr. Mit gerade einmal 5,4 Prozent Marktanteil lag man zwar leicht oberhalb des Senderschnitts, fuhr aber das niedrigste Ergebnis dieser Staffel ein. Und das ist schon ein wenig kurios: Am Montag zuvor, als 6,8 Prozent gemessen wurden, spielte im direkten Gegenprogramm sogar die deutsche Fußballnationalmannschaft.
Immerhin: Die Gesamtreichweite blieb fast unverändert: 0,82 Millionen Menschen sahen den Start, 0,81 Millionen nun die zweite Montagsfolge in diesem Jahr. Von den Vorjahreswerten ist man ein Stück entfernt. 2018 startete die Staffel mit 7,8 Prozent und erreichte am zweiten Montag dann sehr schöne 8,7 Prozent Marktanteil bei den Fans zwischen 14 und 49 Jahren.
Schwach präsentierte sich in Folge auch der weitere RTL II-Abend. Ab 21.15 Uhr war Platz für die deutsche Version eines britischen Spaß-Formats, in dem Promis maskiert Unsinn machen: Die Sonja-Zietlow-Show
«Wild im Wald» floppte zum Auftakt aber mit gerade einmal 3,4 Prozent Marktanteil, die Gesamtreichweite ging deutlich zurück; auf rund 483.000 Zuschauer.
Kaum Bewegung zeigte sich in der Zielgruppe am späteren Abend. Die noch gezeigten Formate
«Reality Alarm!» und
«Undressed» verharrten beide unter der Vier-Prozent-Marke (bei 3,9 sowie 3,4%). Eine gute Figur machte derweil die Vorabend-Soap
«Köln 50667», die ab kurz nach 18 Uhr auf wunderbare 9,3 Prozent Marktanteil gelangte. 8,5 Prozent holte eine Stunde später
«Berlin – Tag & Nacht».