Auch «Young Sheldon» und «Die Simpsons» machten nachfolgend eine ziemlich gute Figur. Bis zu «The Orville» holte die rote Sieben am Montag durchgehend zweistellige Zielgruppen-Marktanteile.
Der Mad Monday ist bei ProSieben zurück und es ist – zweifelsfrei – ein sehr besonderer. ProSieben hat am Montagabend nicht nur neue «Die Simpsons»-Folgen auf ihren einstigen Abend zurückgeholt, sondern auch die allerletzten
«The Big Bang Theory»-Episoden gestartet. Der zweite Block der Finalstaffel startete dann direkt auch als Marktführer. Ab 20.15 Uhr kam die von Chuck Lorre erdachte Serie im Schnitt auf 1,40 Millionen Fans. Bei den Umworbenen standen 15,4 Prozent Marktanteil zu Buche. Somit lag ProSieben klar vor RTL, das mit «Wer wird Millionär?» auf 14,4 Prozent kam (1,27 Millionen). Insgesamt kam die Nerd-WG bei ProSieben übrigens auf 2,02 Millionen Zuschauer.
Ab 20.45 Uhr und 21.15 Uhr liefen dann neue Folgen von
«Young Sheldon» und «Die Simpsons». In der Zielgruppe lag jetzt RTL vorne, aber die ermittelten Ergebnisse in Höhe von 12,9 und 11,2 Prozent waren für ProSieben dennoch gut. «Die Simpsons» hatten dienstags um 20.15 Uhr seit Anfang 2018 nur zwei Mal eine höhere Quote verbucht als jetzt. 1,15 Millionen Menschen sahen die gelbe Familie, zuvor kam der junge Sheldon auf 1,63 Millionen. Ab 21.45 Uhr war bei ProSieben noch Platz für ein altes Abenteuer aus Springfield, die gelbe Familie landete hier bei 10,8 Prozent.
Um 22.15 Uhr setzte ProSieben auf zwei weitere «The Big Bang Theory»-Folgen (Re-Runs), die mit 11,7 und 11,8 einen positiven Effekt auf den Senderschnitt hatten. Schließlich endete ab kurz nach 23 Uhr die zweite
«The Orville»-Staffel – und das halbwegs versöhnlich. Auch wenn die Serie die einzige war, die am Dienstag in den einstelligen Quotenbereich fiel, so sind die ermittelten Zielgruppen-Marktanteile in Höhe von 9,5 Prozent (Gesamt-Reichweite; 0,54 Millionen) sehr passabel. Ab kommender Woche sendet montags ab kurz nach elf Uhr abends wieder «Late Night Berlin».