ProSieben: «9-1-1» und «Atlanta Medical» starten schwach in Staffel zwei

In neuer Besetzung schickte ProSieben seinen Serien-Mittwoch auf Sendung. Zwei Staffelstarts von US-Serien liefen allerdings beide sehr verbesserwungswürdig.

ProSieben bleibt seinem Serien-Mittwoch treu - der wird es ohne das sehr konstante «Grey's Anatomy» aber sicher schwerer haben als zuvor. Am 18. September startete ProSieben mit zwei neuen Folgen aus der neuen Staffel «9-1-1 Notruf L.A.» in den Abend. Die Episode um 20.15 Uhr interessierte insgesamt 1,11 Millionen Zuschauer, die 21.15-Uhr-Ausgabe 1,14 Millionen Personen. Insgesamt kamen so erst 3,8 und danach 4,2 Prozent zu Stande.

Die Actionserie interessierte dabei je 0,66 Millionen junge Zuschauer. Bei Werberelevanten sprangen für ProSieben damit nur jeweils 7,7 Prozent heraus. Auf diesem mauen Niveau debütierte die Serie im Oktober 2018, ehe sie sich in ihrer ersten Staffel verbessern konnte. Ab 22.15 Uhr startete auch «Atlanta Medical» mit einer Doppelfolge in die zweite Staffel. Die Ärzteserie hielt ab 22.15 Uhr noch 0,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige.

Der Gesamtmarktanteil, den die US-Serie erzeugte, belief sich auf 3,3 Prozent, während bei jungen Zuschauern zunächst ganz schwache 5,9 Prozent zu Buche standen. Ab 23.10 Uhr blieben immerhin 0,58 Millionen Menschen dran, die nun 4,6 Prozent aller Zuschauer ausmachten. 0,35 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten in ihrem Segment dann für akzeptable 8,8 Prozent.
19.09.2019 09:06 Uhr  •  Timo Nöthling Kurz-URL: qmde.de/112297