Bislang liefen neue Folgen der Krankenhausserie eigentlich gut bis sehr gut. «Chicago Med» bleibt am späten Abend eine Enttäuschung.
Im vergangenen Jahr kennzeichnete
«The Good Doctor» einen echten Zuschauerhit. Vor einer Woche kehrte die Dramaserie dann ins Programm von VOX zurück, vom zeitweilen bärenstarken Niveau des Vorjahrs war die US-Serie aber weit entfernt. Zwei weitere Erstausstrahlungen sendete VOX nun am 18. September. Die erste interessierte zur besten Sendezeit 1,15 Millionen Menschen ab drei Jahren, die 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährige umfassten. Beim Publikum ab drei Jahren generierte das Format damit 4,0 Prozent, in der Zielgruppe waren es jedoch nur 6,1 Prozent.
Es war das erste Mal überhaupt, das eine Erstausstrahlung von «The Good Doctor» unter dem VOX-Schnitt von derzeit gut sieben Prozent abschnitt. Die zweite Folge erreichte ab 21.10 Uhr 1,18 Millionen Menschen, was 4,3 Prozent aller Fernsehenden entsprach. In der jungen Altersgruppe wurden ebenfalls etwas bessere 0,56 Millionen Interessenten gemessen, wodurch 6,5 Prozent resultierten, die VOX jedoch immer noch nicht zufrieden gestellt haben werden. In der Vorwoche hatten die ersten beiden Episoden der zweiten Staffel erst 7,0 und danach 8,5 Prozent bei jungen Zuschauern erzielt.
«Chicago Med» startete vergangene Woche in seine vierte Staffel, lief aber mit Zielgruppen-Quoten von 4,3 und 4,0 Prozent bereits dort deutlich schlechter als «The Good Doctor». Zwei weitere neue Ausgaben lockten erst 0,63 und danach 0,43 Millionen Zuschauer an - darunter zunächst erst 0,28 und später 0,17 Millionen junge Zuschauer. Die dazugehörigen Quoten lauteten 3,1 und 3,3 Prozent beim Gesamtpublikum, außerdem ganz schwache 4,5 und 4,1 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen.