Unterhielt das ZDF oder Das Erste die meisten Zuschauer? Wie stark war «Das Supertalent»? Wer sah «Schlag den Star»? Diese Fragen und mehr beantwortet der Primetime-Check.
Die meisten Zuschauer am Samstagabend unterhielt das ZDF, das mit
«München Mord: Die Unterirdischen» 5,56 Millionen Personen erreichte. Der Krimi kam auf 20,8 Prozent des Gesamtpublikums und 10,2 Prozent bei 14- bis 49-jährigen Zuschauern. Danach generierte
«Der Staatsanwalt» 15,2 und 5,1 Prozent, ehe das
«heute journal» 12,6 und 5,6 Prozent informierte.
Platz zwei ging an das Erste, wo 3,29 Millionen Personen
«Hirschhausens Quiz des Menschen XXL» beiwohnten. Die abendfüllende Quizshow holte damit 13,2 Prozent bei allen und 9,5 Prozent bei jungen Zuschauern. Ebenfalls sehr erfolgreich war
«Das Supertalent». Die RTL-Castingshow zählte 3,46 Millionen Zuschauer, darunter 13,4 Prozent des Gesamtpublikums und 21,7 Prozent der klassischen Zielgruppe. Ab 22.40 Uhr folgte
«Markus Krebs live! Pass auf... kennste den?». Die Comedyshow gelangte zu insgesamt 9,1 Prozent und 14,2 Prozent der Umworbenen.
Sat.1 vertraute auf
«Harry Potter und der Stein der Weisen». Das Fantasyabenteuer lockte 1,33 Millionen Menschen an und brachte Sat.1 5,5 Prozent Gesamtmarktanteil sowie 10,3 Prozent bei Werberelevanten ein. Schwestersender ProSieben setzte auf
«Schlag den Star». Die Spielshow kam im Schnitt auf ein Publikum von 1,10 Millionen Menschen. Die Folge waren 5,8 Prozent bei allen und 11,3 Prozent bei jungen Zuschauern.
kabel eins startete mit einer Doppelfolge
«Hawaii Five-0» in den Abend. Der US-Crime strich erst 2,8 und 3,9 Prozent, danach 2,8 und 3,4 Prozent ein.
«Lethal Weapon» fiel danach auf nur noch 2,6 und 2,7 Prozent. RTL II begann seinen Serienabend mit zwei Folgen von
«Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer». Das Fantasy-Epos holte erst ganz schwache 1,8 und 3,4 Prozent, später 2,4 und 4,1 Prozent.
«The Walking Dead» verzeichnete ab 22.25 Uhr 1,6 Prozent bei allen und 2,3 Prozent bei jungen Zuschauern. VOX sendete
«The Da Vinci Code - Sakrileg». Der Thriller interessierte 1,34 Millionen Personen, was in 5,3 und 8,8 Prozent resultierte.