In Woche drei ist es nun also doch noch passiert. Erstmals kam die Reality-Show «Love Island» auf zweistellige Marktanteile. «Wild im Wald» kam auf neuem Sendeplatz ebenfalls ganz gut klar.
Beim RTL II-Eventformat
«Love Island» wurde die Drama-Schraube angezogen. Wir befinden uns mittlerweile in der zweiten Staffelhälfte; in eineinhalb Wochen wird die dritte Runde zu Ende sein. In der am Mittwoch ab 22.15 Uhr gesendeten Episode der Reality-Show gab es sehr offensive Flirt-Versuche von den Singles-Ladys. Und diese haben das Couple-Trio Melissa, Samira und Ricarda unter Strom gesetzt. Sie wollten ihr Revier verteidigen und das mit allen ihnen verfügbaren Mitteln. Die Strategie: Kuschelalarm also in der Villa! Beim späteren Pool-Spaß klebten sie im wahrsten Sinne des Wortes an ihren Jungs und umarmten und küssten drauf los als gäbe es keinen gemeinsamen Morgen mehr…
Die 65 Minuten lange Sendung sahen am Mittwoch nun 10,1 Prozent der Umworbenen. Erstmals in dieser Staffel durchbrach «Love Island» somit die Marke zum zweistelligen Bereich. 2018 war dies mehrfach gelungen. Die Gesamt-Reichweite kletterte auf 0,84 Millionen Zuschauer, auch das war das bisher beste Ergebnis dieser Saison. Gegenüber der Dienstagsfolge gewannen die Islander sogar rund 200.000 Zuschauer hinzu.
Ab 23.20 Uhr lief dann das umgeparkte
«Wild im Wald». Schon nach nur einer Folge hatte RTL II die Reißleine gezogen; jetzt findet das Masken-Spektakel mit Sonja Zietlow nicht mehr montags um 21.15 Uhr statt, sondern eben mittwochs in der Late Prime. Die Auftaktfolge hatte mit 3,4 Prozent in der Zielgruppe schlechte Quoten eingefahren. Folge zwei holte auf neuem Slot nun klar bessere 6,5 Prozent Marktanteil, aber eben nur 300.000 Zuschauer. Beim Debüt zu früherer Stunde wurden 480.000 gemessen.
Eröffnet hatte RTL II seine Mittwochs-Primetime übrigens mit zwei Stunden
«Die Wollnys»: Die Doku-Soap im Doppelpack punktete mit schönen 8,5 und 8,3 Prozent Marktanteil, je 1,07 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein.