«Joker»: Warum denn so scheu?

Er wurde preisgekrönt. Er wurde kontrovers diskutiert, manche nannten ihn als potentiell gemeingefährlich. Er wurde über den grünen Klee gelobt. Er wurde als leichtsinnig verrissen. All das, und letztlich entlockt er … ein Schulterzucken. Der «Joker».

Filmfacts «Joker»

  • Regie: Todd Phillips
  • Produktion: Todd Phillips, Bradley Cooper, Emma Tillinger Koskoff
  • Drehbuch: Todd Phillips, Scott Silver
  • Darsteller: Joaquin Phoenix, Robert De Niro, Zazie Beetz, Frances Conroy
  • Musik: Hildur Guðnadóttir
  • Kamera: Lawrence Sher
  • Schnitt: Jeff Groth
  • Laufzeit: 122 Minuten
  • FSK: ab 16 Jahren
Der Sturm an Extremmeinungen vor dem regulären Kinostart erweist sich wieder einmal als völlig ungerechtfertigt. Und das will ich dem Film keinesfalls zulasten legen. Das vor allem via Twitter hochgekochte "Der Film ist gefährlich! Der wird reale Gewalttaten am laufenden Band provozieren!"-Gerede habe ich eh nie für voll genommen, da der dahin gewimmerte Aufschrei "Filme inspirieren Attentate" eh viel mehr Mythos ist als belegbarer Fakt.

Und auch die "Der Film glorifiziert einsame, blasse Männer, die sich als Zentrum der Welt betrachten und Anderen Schaden zufügen"-Sorge schien mir seit jeher absurd – ich hatte nie einen Zweifel daran, dass Regisseur Todd Phillips seine Titelfigur als Schrecken versteht. Aber gut, ich verstand ja auch seinen «War Dogs» als gepfefferte Kritik an den pervertierten Auswüchsen des amerikanischen Traums und seinen realen Hauptfiguren. Wieso sollte Phillips plötzlich brutal danebengreifen?

Aber ich muss gestehen, dass die in diesem Sturm aus gegensätzlichen Meinungen schwirrenden Lobeshymnen meine Erwartungen hochgeschraubt haben. «Joker»: Gewinner des Goldenen Löwen sowie zwei weiterer Preise bei den Filmfestspielen von Venedig. Mittelpunkt einiger mit Nachdruck verfasster Spitzenkritiken, die in ihm einen kreativen Befreiungsschlag der Comicadaptionen sehen, einen packend-verstörenden Blick in eine kaputte Seele und einen schneidigen Spiegel der Schattenseiten der Gesellschaften.

Naja. Oder auch nicht. Liebe Leute, betrachtet mich als euren «Joker»-Vorfreudebremser, als Wind-aus-den-Segeln-Nehmer, als unbeeindruckten Spaßverderber. Alles, was ich unterm Strich für «Joker» übrig habe, ist ein Schulterzucken.



Ein übersehener Mann in Martin Scorseses Gotham


Gotham im Jahre 1981, das aussieht wie New York in Martin Scorseses Schaffen der 1970er- und frühen 1980er-Jahre: Die Müllabfuhr streikt, die Sozialleistungen werden massiv gekürzt und der abgemergelte Einzelgänger Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) hält sich und seine kranke Mutter Penny (Frances Conroy) gerade so über Wasser. Arthur arbeitet in einer Clown-Agentur, die ihre Schützlinge unter anderem zu Werbezwecken vermietet oder an Kinderkrankenhäuser vermittelt. Als Werbeclown ist Arthur jedoch vor allem der Prügelknappe auf Krawall gebürsteter Halbstarker. Aufgrund seiner diversen Konditionen (er nimmt sieben Psychopharmaka) bekommt Arthur keine besseren Jobs, und richtige Freunde hat er auch keine – nicht zuletzt, weil ihn Menschen aufgrund seines unkontrollierten, gequält klingenden Lachens irritierend bis abstoßend finden.

Arthurs Sehnsucht, in den Fußstapfen seines Lieblingsmoderators Murray Franklin (Robert De Niro) zu wandeln und es als Komiker zu versuchen, scheint ein bloßer Traum zu bleiben. Und ebenso wenig findet er den Mut, das Gespräch mit der freundlichen Nachbarin (Zazie Beetz) zu suchen. Doch als ein Arbeitskollege Arthur eine Pistole schenkt, sind die Weichen gestellt: Arthur hat nun etwas in der Hand, um sich und sein Leben neu zu definieren …

Subtilität ist es schon einmal nicht, womit sich «Joker» brüsten kann. Ganz gleich, wie sehr einige Stimmen (darunter auch Tausende, die den Film gar nicht gesehen haben) «Joker» als "Arme, einsame, missverstandene Männer"-Kampfschrei oder "Geisteskrankheiten töten Leute"-Manifest missdeuten wollen: Es sind Schusswaffen, die in «Joker» der entscheidende Ursprung der Gewalt sind. Ohne Knarre, kein Joker: Es ist die unverhofft erhaltene Macht, mit dem Betätigen eines Triggers Leben auslöschen zu können, die aus dem kranken, von der Gesellschaft geschundenen, missverstandenen und unverantwortlichen Arthur eine Gefahr macht. Und die Befriedigung, nicht weiter ein Niemand zu sein, ist es, die aus der Gefahr Arthur einen Wiederholungs- und Überzeugungstäter macht. Phillips spielt da gar nicht erst mit Schattierungen.

Nicht nur, dass das von ihm und Scott Silver verfasste Drehbuch das prominente Auftauchen von Schusswaffen mit dramaturgischen Wendepunkten vereint, er unterstreicht dies auch inszenatorisch: Die Folge, was geschieht, wenn jemand Machtloses an Macht gelangt, die er nicht haben sollte, und sie nutzt, fängt Phillips in einer wortkargen, musikalisch schaurig-verqueren Szenenfolge ein, in der ein überforderter, nervöser, zittriger Arthur seinen Gestus ändert. Als sei ein Schalter gedrückt worden, findet er eine perfide Grazie, Selbstzufriedenheit und Größe in seinem körperlichen Ausdruck, während die Kamera an versifften Wänden entlanggleitet und der Klang ins Bedrohliche kippt.

Es ist einer der raren, herausragenden Augenblicke in «Joker». Eine Waffe macht aus einem Mann, der Schutz und Hilfe benötigt, ein Monstrum, vor dem man Schutz und Hilfe benötigt. Es ist eine überdeutliche Kritik an der laxen Haltung der USA gegenüber Schusswaffen und inszenatorisch lässt Phillips keinerlei Raum für Ambivalenz: Arthur Fleck verliert, sobald er vom Opfer zum Täter wird, jegliches Anrecht auf Empathie. Es ist eine fruchtende Unsubtilität, die «Joker» in dieser Sequenz einschlägt, eine kreativ mutige, da hier auf die Wucht der non-verbalen Erzählung gesetzt wird.

Berge von Kompromissen


Zumeist aber mangelt es «Joker» an dieser Wuchtigkeit, an diesem schöpferischen Mumm: Todd Phillips' freie Comicverfilmung bleibt viel zu häufig in einer Kaugummizone gefangen. Immer wieder nimmt der Film sein Publikum am Händchen und geleitet es durch plottechnische, inszenatorische und verbale Erläuterungen, weshalb es falsch wäre, sich mit der Titelfigur zu identifizieren, sie als Vorbild zu nehmen. Klar: Kein sauber tickender Mensch will einen Aufruf zu Mord und Totschlag drehen, und in Zeiten, in denen sich diverse dunkle Winkel des Internets den Joker zu ihrem Schutzpatron zurechtbiegen, ist es vielleicht klüger, in einem Film über gerade diese Figur doppelt und dreifach zu unterstreichen, dass sie kein Vorbild ist.

Doch in «Joker» gerät dies so verkrampft und in so hoher Schlagzahl, dass es zulasten des künstlerischen Ausdrucks gerät – die Abgrenzung zur Hauptfigur nimmt mehr Raum ein als die Darstellung ihrer Wandlung. War obig beschriebene Szene nicht genug? Nun dann, der Joker urteilt in einem zweiten Gänsehaut-Moment, dass er sein Leben als Tragödie betrachtet habe, nun aber erkennen würde, dass sie eine Komödie sei. Allein dadurch, dass bis zu diesem Zeitpunkt «Joker» noch immer ein paar rare, pechrabenschwarze Gags aufgewiesen hat und diese daraufhin (weitestgehend) verstummen, wird erneut unterstrichen, dass Arthur eine kaputte Perspektive auf sein Leben und sein Handeln hat. Es würde gewiss zu einer noch stärker nachhallenden Textzeile aufsteigen, würde nach ihr nicht eine einzige Pointe mehr vorkommen – aber die Vorher/Nachher-Diskrepanz ist trotzdem deutlich. Und Phoenix sagt diesen Satz so eiskalt-seelenlos daher, dass Arthur mit ihm den letzten Rest Menschlichkeit verliert.

Aber auch dem nicht genug: «Joker» hält das Publikum nahezu kontinuierlich auf Abstand, statt es in die verquere, gefährliche, selbstzentrische Weltsicht seines Protagonisten zu versetzen. Eine kurze Passage, die aus Arthurs Perspektive erzählt wird, findet eine schnelle, unzeremonielle Auflösung, sonst bleiben wir in einer entfernten Beobachterposition. Und wenn Arthur, vollständig zum Joker geworden, Gewalt rechtfertigende, nihilistische Monologe hält, dann in einem affektierten Duktus sowie in einer feminisierten Tonlage – so dass keinerlei Gefahr besteht, dass irgendwelche vereinsamten, grantigen, dauerpubertierenden Buben (die Art, die schon den Frauen-«Ghostbusters» als Angriff auf ihre Existenz sieht), sich den Joker zum Vorbild nehmen und zu Gewalt angestachelt Papis Waffenschrank plündern. Und es gibt sogar einen vernünftig ausformulierten, besonnenen und ebenso bestechenden Dialogwechsel, in dem die Taten des Jokers als falsch, übertrieben und unverzeihlich deklariert werden.

«Joker» wird durch diese und diverse weitere "Sicherheitswarnungen" zu einem ermüdend zahnlosen Film: Es ist die Skizze eines Schwerverbrechers, die mehr Energie dafür aufwendet, sich von diesem Schwerverbrecher zu distanzieren, als ihn zu skizzieren. Was die Frage aufwirft: Wieso dann überhaupt erst den Joker in den Mittelpunkt stellen, wenn man zu große Scheu davor hat, wie er wirken könnte?

Entgegen sämtlicher visueller und thematischer Martin-Scorsese-Verweise macht dies «Joker» nämlich nicht zu einem komplexen, "erwachsenen" Film. Denn die «Joker»-Vorbilder haben ein thematisches Fundament, wo «Joker» nur Fassade aufweist: Sich nicht an die Sogwirkung eines «Taxi Driver» ranzutrauen, ist eine Sache, nicht die (medien-)gesellschaftliche Beobachtungsgabe eines «King of Comedy» zu versuchen, ist eine andere: Wenn wir aus Fehldeutungsangst weder zwei Filmstunden in den Schuhen eines werdenden Mörders verbringen sollen, noch mit scharfem Blick auf die Umstände blicken, was soll das dann alles?

Denn aus seiner ständigen Draufsicht macht «Joker» nicht viel. Denn abgesehen von einer Handvoll "Die Reichen scheren sich nicht um die Bedürftigen!"-Kommentaren, die immerhin einen thematischen Ansatz darstellen und insbesondere beim US-Publikum Salz in offene Wunden streuen dürften, scheut sich «Joker» vor größerer Gesellschaftskritik. Ja, wir haben die Schusswaffe als Initiator allen Übels, doch es ist nicht so, als zeichneten Phillips und Scott Silver ihre Interpretation Gothams als waffenverrücktes Pulverfass von einer Gesellschaft. Das Element "Die Waffe als Stein des Anstoßes" wird in die visuelle Scorsese-Hommage und Phoenix' Schauspieltortur geknallt und damit hat es sich.

So zieht es sich durch «Joker»: Einzelne Elemente werden präsentiert, aber nicht zu einem argumentativen, thematischen oder formellen Ganzen verbunden. So wird am Rande behauptet, Gotham stünde kurz vorm Überkippen, aber erzählerisch starren wir so stur auf Arthur Fleck, dass die zwei, drei Szenen über eine aufkeimende Revolte wie aus einem anderen Film wirken. Und die Medienkritik, die auf dem Rücken von Robert De Niros Late-Night-Show-Moderator ausgetragen wird, ist überaus dünn sowie zurückhaltend.

Anderweitig versteift sich «Joker» viel zu sehr darauf, seine Titelfigur zu einem absurden Einzelfall zu formen: Mehrere psychische Konditionen, eine abgefuckte Kindheit, Armut, eine Reihe mieser Tage, eine generell schnell verurteilende Persönlichkeit und Unfähigkeit, mit den Tücken des Lebens umzugehen: Damit sich ja niemand mit Arthurs Zorn auf die Welt identifizieren kann, türmen Phillips und Silver lieber einen Berg an Argumenten auf, wieso der Joker nur für sich spricht und weswegen kein realer Mensch solch einen Wandel durchmachen würde wie er. Nämlich, weil die Wahrscheinlichkeit, dass so viel genau so zusammenfällt wie in «Joker», einfach viel zu niedrig ist. Gesellschaftskritik wird so aber auch nicht ausgeübt, summiert sich in «Joker» doch vieles zu einem: Ja, Arthur, Pech gehabt – aber stell dich nicht so an.

Dadurch verliert «Joker» den potentiellen Reizpunkt, durch eine "Scorsese trifft DC-Comics"-Brille gefiltert zu spekulieren, wo reale Gewalttäter herrühren. «Joker» verbleibt seinem beeindruckend-widerlichen Moloch-Produktionsdesign zum Trotz also in einer rein hypothetischen Welt, in der comichafte Zustände ineinandergreifen, um aus einem Arthur einen Joker zu formen. Dass zusätzlich zu all dem dieser vermeintlich alleinstehende DC-Film eben doch noch ausführliche, verkrampfte Verbindungen zum größeren DC-Mythos aufweist und so Arthurs Aufstieg zum Monstrum trivialisiert, grenzt an Hohn.

Aber nicht zu widerlich


Ungeachtet all dieser Distanzierungselemente bleibt «Joker» ein mutloser Film. Angesichts sämtlicher besagter Elemente könnte der Film ja noch immer völlig aus dem Mainstreamkino fallen und einen Zwei-Stunden-Ritt ohne Sympathiefigur kreieren, einen Abstecher in eine Welt, in der das Elend regiert. Aber auch das soll nicht sein. Frei nach dem Motto "Die Leute sollen sich unwohl fühlen, aber schon noch gerne den Film gucken!" bleiben die Gewaltspitzen zwar hart, aber so rar und mit so großem Abstand gesät, dass sie verdaulich bleiben. Wie schon angedeutet, ist der Film allem zum Trotz mit ausreichend dunkelhumorigen Lachern durchsetzt, und selbst wenn «Joker» mir alle paar Minuten entgegen schreit, sich nicht mit seiner Hauptfigur zu verbrüdern, so will er noch immer, dass ich ihm gern zuschaue. Also bleiben Schreckmomente oder lange Phasen verstörenden Materials aus, jede Wende zum schlechten wird klar und deutlich telegrafiert, damit man sich ja emotional wappnen kann.

«Joker» hat, kurzum, in erster Linie ein Skriptproblem. Denn Phoenix' entstellter Körper und seine trommelfellattackierend-künstliche Lache heben diesen Joker (trotz manch zu bemüht aufgetragener Szene) weit über das Storymaterial hinaus, genauso wie Kameramann Lawrence Sher («Hangover II») ein sehenswertes, körnig-abgestandenes, gallig-grünliches Bild erschafft und Komponistin Hildur Guðnadóttir («Sicario 2») knarzend-dröhnende Musikstücke der Düsternis über diese ruhmlosen Anblicke legt.

Doch so sehr Phillips darin überzeugt, sein Idol Scorsese ästhetisch nachzuahmen und auf die Comic-Vorlage hinzubiegen, fehlt seiner Regiearbeit der nötige Punch. Sei es der Schwefelgeruch einer Pulverfass-Gesellschaft, der die filmische Atmosphäre so sehr verpestet, dass es einem den Magen umdreht. Sei es der abscheuliche Wahn eines aggressiven Geistes, in den wir hinabgleite. Sei es die rasiermesserscharfe Kritik eines Systems, das jene fallen lässt, die es beschützen sollte. Und dabei wissen wir, dass es möglich ist, den nötigen Punch zu verteilen: Heath Ledgers Joker vollbringt einen packenden Ritt auf dem ebenso scharfen wie schmalen Grat zwischen Verabscheuungswürdigkeit und Magnetismus, womit er die Faszination des elendigen Chaos spürbar macht, ohne sie zu verherrlichen – und das in «The Dark Knight», einem Film, dem deutlich mehr an Action gelegen ist als «Joker».

Das Fazit und die Alternativen


Die starken Momente in «Joker» werden durch die frustrierenden ausgeglichen, und so bleibt ein visuell einprägsamer, klangästhethisch intensiver Film mit einem sich sichtbar abmühenden Joaquin Phoenix in der Hauptrolle, der jedoch mit einem Skript arbeiten muss, das viel schmächtiger ist, als der Martin-Scorsese-Retroaufzug vermuten lässt. Den wiederholt gehemmt wirkenden Film bei Seite genommen, ist dennoch beeindruckend, dass so ein großes Franchise wie «Batman» im heutigen Hollywood-Klima tatsächlich auch einmal in Form einer 70er-/80er-Scorsese-Hommage in die Kinos gelangt. Selbst wenn «Joker» mehr Schall und Rauch als Inhalt ist, darf dieses Experiment gerne (im Idealfall zudem bessere) Nachahmer finden.

Und vielleicht schafft es «Joker» außerdem, eine neue Generation von Filmfans auf «King of Comedy» und «Taxi Driver» hinzuweisen, auf dessen Schultern dieser Film in die Kinos spaziert. Und als weniger offensichtliche Sehempfehlung bieten sich noch an: «Alexandre Ajas Maniac», der wirklich kompromisslos ins Wesen eines instabilen Serientäters absteigt. «The House That Jack Built», Lars von Triers deutlich spitzfindigere Psychodrama-Komödien-Mixtur über einen Mörder, der sich fehlverstanden fühlt. «Christine» aus dem Jahr 2016, der die reale Geschichte einer Frau skizziert, die durch einen Wust an Rückschlägen und gesellschaftlichen Verfehlungen zu ganz anderen Konsequenzen getrieben wird, womit der Film als (ausgefeilteres) Komplementärwerk von «Joker» betrachtet werden kann. Und die Dramödie «The Clapper» mit Amanda Seyfried und Ed Helms, die deutlich leichtgängiger ist als alle hier genannten Filme, und dennoch mehr über den in «Joker» angerissenen Aspekt "Was, wenn die Medien Träume zerstören?" zu sagen hat als dieser Goldene-Löwe-Gewinner.

«Joker» ist ab dem 10. Oktober 2019 in vielen deutschen Kinos zu sehen.
01.10.2019 12:09 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/112570