Die VOD-Charts werden aktuell von Netflix-Originalserien dominiert – und es sind spanische Serien, die unter den Netflix-Exklusivtiteln herausstechen.
Spanien dominiert aktuell die Welt des Streamings: Mit 6,27 Millionen Bruttoaufrufen steht
«Élite» an der Spitze der deutschen VOD-Charts. Die derzeit zwei Staffeln zu jeweils acht Episoden umfassende Dramaserie über drei Kinder aus armem Haus, die ein Stipendium für eine Eliteschule erhalten, wird von
«Haus des Geldes» begleitet. Die spanische Ganovenserie sichert sich in dieser Woche nämlich mit 4,94 Millionen Serienfans brutto den zweiten Rang in den von Goldmedia ermittelten Top Ten des deutschen VOD-Angebots.
Bronze geht an den Spitzenreiter der Vorwoche, das Netflix-Jugenddrama
«Tote Mädchen lügen nicht» (auch bekannt unter dem Originaltitel «13 Reasons Why»): Brutto 4,56 Millionen Interessenten wurden gemessen – fast eine Millionen mehr als bei
«Stranger Things». Die Mysteryserie der Duffer-Brothers brachte es auf 3,61 Millionen.
Erst auf Rang fünf findet sich eine Serie, die nicht exklusiv bei Netflix zu finden ist: ABCs Krimidrama
«How to Get Away with Murder» mit Oscar-Gewinnerin Viola Davis. Mit 3,20 Millionen Bruttokontakten schlägt das Format denkbar knapp die Sitcom
«The Big Bang Theory», die es in den zurückliegenden sieben Tagen auf 3,19 Millionen brachte. Auch auf Platz sieben steht eine Comedyserie:
«Modern Family» mit 3,12 Millionen Serienfans brutto. Den Rest der Top Ten füllen
«Pretty Little Liars» (2,71 Millionen),
«Glee» (2,29 Millionen) und
«How I Met Your Mother» (2,27 Millionen) aus.