Der im Kino gefloppte Sci-Fi-Film «Ghost in the Shell» mit Scarlett Johansson fuhr bei ProSieben insgesamt sehr gute Zahlen ein.
Filmfacts «Ghost in the Shell»
- Regie: Rupert Sanders
- Produktion: Avi Arad, Ari Arad, Steven Paul, Michael Costigan
- Drehbuch: Jamie Moss, William Wheeler, Ehren Kruger; basierend auf dem Manga von Masamune Shirow
- Darsteller: Scarlett Johansson, Michael Pitt, Pilou Asbæk, Chin Han, Juliette Binoche
- Musik: Clint Mansell, Lorne Balfe
- Kamera: Jess Hall
- Schnitt: Neil Smith, Billy Rich
- Laufzeit: 106 Minuten
- FSK: ab 16 Jahren
Ein Budget von 110 Millionen Dollar. Superstar Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Ein weltberühmter Manga und seine ebenso berühmte Anime-Adaption als Vorlagen. Und doch reichte es weltweit gerade einmal für etwas weniger als 170 Millionen Dollar Einspielergebnis: Die Realfilmadaption von
«Ghost in the Shell» lief 2017 unterhalb der Erwartungen. Mit etwa 0,58 Millionen Ticketverkäufen gilt dies auch für Deutschland. Diesen Sonntagabend lief der insgesamt eher glücklose Sci-Fi-Film erneut im Free-TV – und kämpfte erfolgreich gegen seine Pechsträhne an.
Alles in allem sahen sich 1,72 Millionen Filmfans die gekürzte Ausstrahlung der FSK-ab-16-Produktion an, das wiederum führte zu einer Sehbeteiligung von sehr guten 5,3 Prozent. ProSieben lockte indes 1,00 Millionen Werberelevante zu sich, das glich zur besten Sendezeit einem Marktanteil in der Höhe von akzeptablen 9,4 Prozent.
Im Anschluss gewann der Münchener Privatsender mit
«Resident Evil 6: The Final Chapter» an Zugkraft: 1,08 Millionen Actionfans schalteten ein, das bedeutete sehr tolle 6,3 Prozent Marktanteil. 0,68 Millionen Umworbene führten die Videospieladaption ab 22.25 Uhr unterdessen zu sehr guten 12,3 Prozent in der Zielgruppe.