Das kommunistische Känguru und sein WG-Partner Marc-Uwe Kling erobern die deutschen Kinos im Frühjahr 2020.
Ursprünglich wurde kommuniziert, dass sich die Erfolgsgeschichte, die regelmäßig die Print- und Hörbuch-Bestsellerlisten stürmt, in diesem Jahr ihren Weg in die Lichtspielhäuser bahnt. Doch dieser Plan hat sich geändert: Die Kino-Adaption von
«Die Känguru-Chroniken» wird stattdessen am 5. März 2020 anlaufen. Das teilt der X Verleih mit, der den Film zusammen mit Warner Bros. (verantwortlich für den Vertrieb) in die Kinos bringt. Das Projekt ist eine Produktion des ZDF und von X-Filme, die Regie übernahm ein Spezialist für smarte Komödien: Dani Levy, unter anderem bekannt für «Alles auf Zucker». Das Drehbuch stammt von Marc-Uwe Kling.
Gefördert wurde die Bestselleradaption durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), die Filmförderungsanstalt FFA, die Beauftragte für Kultur und Medien (BKM) und den FilmFernsehFonds Bayern (FFF).
Kling wird im Kinofilm von Dimitrj Schaad gespielt, allerdings fungiert Kling als Erzähler. Mit von der Partie sind außerdem Rosalie Thomass als Marc-Uwes heimlicher Schwarm Maria, Carmen Maja Antoni als Kneipenwirtin Hertha, Henry Hübchen als abgezockter Immobilienhai, Tim Seyfi und Adnan Maral als die Brüder Otto und Friedrich von Yilmaz. Die Stimme des Kängurus steuert Volker Zack bei. Als Produzenten zeichnen Stefan Arndt und Uwe Schott von X Filme Creative Pool verantwortlich, Caroline von Senden, Alexandra Staib und Dr. Irene Wellershoff betreuen das Projekt seitens des ZDF.