Etwas gemächlicher unterwegs ist derweil «The Big Bang Theory», das den Zielgruppen-Tagessieg auch «Bauer sucht Frau» überlassen musste.
Es läuft für
«Late Night Berlin» - nach anfangs oftmals einstelligen Quoten in der klassischen Zielgruppe hat sich das montägliche ProSieben-Format mit Klaas Heufer-Umlauf zum echten Quotenhit entwickelt. Zum Staffelstart in diesem Herbst knackte die Sendung erstmals die Marke von 14 Prozent, in dieser Woche nun wurde die drittbeste Quote aller Zeiten eingefahren. Ab kurz nach 23 Uhr holte das rund einstündige Programm starke 12,9 Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt schauten 0,58 Millionen Menschen zu.
ProSieben hatte seinen
Mad Monday mit einer der letzten
«The Big Bang Theory»-Folgen gestartet und war damit auf 13,3 Prozent Marktanteil gekommen. Gegenüber früheren Werten bei Erstausstrahlungen ist das ein eher niedriger Wert. Das ab 20.45 Uhr gezeigte
«Young Sheldon» holte im Schnitt 12,2 Prozent. Die Reichweiten der beiden von Chuck Lorre kommenden Sitcoms lagen bei 1,83 und 1,60 Millionen. Somit mussten sich die beiden US-Serien klar von RTLs
«Bauer sucht Frau» überholen lassen. Die Kuppelshow mit Inka Bause (gezeigt zwischen 20.15 und 22.15 Uhr) sicherte sich mit 18,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen die Marktführung. 4,81 Millionen Menschen sahen die zweite Folge der aktuellen Staffel.
Zurück aber zu ProSieben, wo ab 21.15 Uhr zwei
«Simpsons»-Folgen liefen. Die ganz neue Episode bescherte dem Münchner Kanal im Schnitt 9,7 Prozent Marktanteil, eine Wiederholung im Anschluss kam auf genau zehn Prozent. Die Reichweiten lagen bei 1,06 und 0,98 Millionen Zuschauern. ProSieben schloss den Montag mit einem Tagesmarktanteil in Höhe von 9,9 Prozent ab. Das bedeutete Rang zwei. Allerdings lag die rote Sieben somit 3,6 Prozentpunkt hinter den Kölner Mitbewerbern von RTL. Sat.1 übrigens musste mit wirklich schwachen 6,2 Prozent Tagesmarktanteil in der Zielgruppe Vorlieb nehmen.