Die Kuppelshow fiel am Dienstagabend sogar weiterhin hinter Sat.1 zurück, wo «Navy CIS» und Co. eine gute Figur machten.
Die Kuppelshow
«Bachelor in Paradise» will in diesem Jahr einfach kein Erfolg werden. Sei ist zwar auf Abruf bei TV Now offenbar eines der stärksten Angebote, kommt aber im linearen Fernsehen auf keinen grünen Zweig. Am Dienstag befasste sich die gesendete Folge mit dem dramatischen Abgang von Aurelio, der die Show verließ, nachdem seine Herz-Dame ihn abblitzen ließ. Abblitzen ist angesichts der erreichten 7,7 Prozent Marktanteil ab 20.15 Uhr bei RTL ein gutes Stichwort. Die zweistündige Produktion kam insgesamt nicht über 1,21 Millionen Zuschauer hinaus.
Somit musste sich RTL am Abend weit hinter Sat.1 einreihen. Dort liefen US-Krimis.
«Navy CIS» eröffnete den Abend und kam auf 2,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei den Umworbenen holte die CBS-Serie im Schnitt 8,4 Prozent Marktanteil, was für Sat.1 ein ordentlicher Wert ist. Im Anschluss blieben noch 8,1 Prozent beim Ableger
«Navy CIS: L.A.» dabei, das ab 22.15 Uhr gezeigte
«Hawaii Five-0» holte sogar wieder 8,4 Prozent. Die ermittelten Reichweiten im Gesamtmarkt lagen bei 1,94 und 1,55 Millionen Krimifans.
RTL hatte derweil auch am späteren Abend kein Glück.
«Bachelor in Paradise – Der Talk» kam ab 22.15 Uhr nicht über miese 5,7 Prozent Marktanteil hinaus, eine Wiederholung von
«Adam sucht Eva» schloss sich mit dünnen 5,1 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren an.