Eine etwas gesunkene Reichweite, leicht gestiegene Gesamtsehbeteiligung, etwas gesunkene Zugkraft bei den Jüngeren: «Preis der Freiheit» verabschiedet sich unterhalb des ZDF-Senderschnitts.
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Unsere Kritik zum Dreiteiler
Der dritte und letzte Sendetag
«Preis der Freiheit» liegt hinter uns: Das ZDF strahlte am Mittwochabend das Finale seiner Historienproduktion mit einem besonders namhaften Cast aus. Nadja Uhl, Barbara Auer, Nicolette Krebitz, Oliver Masucci, Godehard Giese, Angela Winkler, Joachim Król, Janina Fautz und Aaron Hilmer erreichten am Mittwochabend 3,87 Millionen Fernsehende, darunter befanden sich 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Damit wurden passable 13,1 Prozent Marktanteil insgesamt eingefahren. In der jungen Altersgruppe derweil brachte es «Preis der Freiheit» zum Abschluss auf mäßige 4,6 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Der prominent besetzte Dreiteiler startete am 4. November mit sehr guten 14,7 Prozent Marktanteil insgesamt und passablen 5,5 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren. Die Reichweite von «Preis der Freiheit» belief sich damals auf 4,46 Millionen Menschen, darunter befanden sich 0,51 Millionen Jüngere.
Teil zwei holte am 5. November 3,96 Millionen Fernsehende an die Mattscheiben, davon waren 0,45 Millionen Interessenten zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile von «Preis der Freiheit» sanken auf 12,7 Prozent bei allen und 4,7 Prozent bei den Jüngeren. Aber zurück zum Mittwochabend. Im Anschluss an «Preis der Freiheit» zeigte das ZDF das
«heute-journal». Das kam auf solide 13,2 und gute 5,9 Prozent, ehe das
«auslandsjournal» mit mauen 9,2 und mäßigen 4,7 Prozent folgte.
«dunja hayali» letztlich talkte ab 22.55 Uhr vor mageren 7,8 Prozent des Gesamtpublikums und mauen 3,8 Prozent der Jüngeren.