Beethoven-Jahr: Das Erste besetzt Event-Film mit Tobias Moretti

Der aufwendig inszenierte Historienfilm erzählt die Geschichte des Komponisten aus unterschiedlichen Perspektiven neu: Aus Sicht eines jungen Genies, das im späten 18. Jahrhundert in einer Zeit der politischen Umbrüche aufwächst …

Das Erste wird anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 einen aufwändig produzierten Historien-Film in sein Programm nehmen. In wenigen Tagen enden die Dreharbeiten zum 2020 zur Ausstrahlung geplanten «Louis van Beethoven» (Arbeitstitel). Der Drehbuchautor und vielfach ausgezeichnete Regisseur Niki Stein («Bis nichts mehr bleibt», «Rommel») nähere sich darin dem Komponisten in drei verschiedenen Lebensphasen, die von drei Darstellern verkörpert werden: Das Kind Louis wird vom Jungpianisten Colin Pütz gespielt, der junge rebellische Ludwig von Anselm Bresgott und Beethoven am Ende seines Lebens von Tobias Moretti. Ebenfalls in weiteren Rollen zu sehen sind Ulrich Noethen, Ronald Kukulies, Silke Bodenbender, Sabin Tambrea, Caroline Hellwig, Cornelius Obonya, Johanna Gastdorf, Peter Lewys Preston und Manuel Rubey.

Die Produktion, die seitens der Eikon Media GmbH gestaltet wurde, findet in Nordrhein-Westfalen und Tschechien statt. Produzent ist Ernst Ludwig Ganzert, Producerin Katarina Cvitic. An der Kamera arbeitet Arthur Ahrweiler. Koproduziert wird der Film von ARD Degeto, WDR und ORF.

Die Handlung spielt im Jahr 1779 in Bonn. Der achtjährige Louis van Beethoven (Colin Pütz) wächst im provinziellen Bonn auf und gilt als musikalisches Wunderkind. Die Versuche seines Vaters Jean (Ronald Kukulies), den Jungen zu unterrichten, scheitern. Der Sänger und Schauspieler Tobias Pfeiffer (Sabin Tambrea) und der Bonner Hoforganist Christian Gottlob Neefe (Ulrich Noethen) nehmen sich des jungen Genies an und prägen es auf höchst unterschiedliche Weise … Ein Sendetermin für den Film steht natürlich noch nicht fest.
12.11.2019 09:18 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/113603