Die Reportagereihe «Fahri sucht das Glück» wird von ProSieben aus dem Programm genommen. Als Plan B wird auf eine von ProSiebens Allzweckwaffen gesetzt: «The Big Bang Theory».
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«Fahri sucht das Glück» begibt sich Schauspieler Fahri Yardim auf Weltreise, um über das Glück zu sinnieren. In jeder Ausgabe macht er Halt in einer anderen Stadt und fokussiert je einen Aspekt, den er in Verdacht hat, dass er für ein glückliches Dasein nötig ist. Doch weder Fahri Yardims Sex-Erkundungsreise in Tokio noch seine Schönheits-Tour durch Rio de Janeiro fanden am Montagabend das Quotenglück. ProSieben zieht daher vorerst sowie vorzeitig den Stecker.
Schon ab kommendem Montag, dem 18. November 2019, wird der Münchener Privatsender stattdessen auf dem «Fahri sucht das Glück»-Programmplatz um ca. 22.10 Uhr auf weitere Wiederholungen von
«The Big Bang Theory» setzen. Obwohl die Sitcom bald auch im deutschen Fernsehen ihre letzte Episodenpremiere erlebt, ist sie halt noch weit davon entfernt, keine ProSieben-Allzweckwaffe mehr zu sein.
Laut 'Wunschliste' plant ProSieben jedoch, die zwei fertig produzierten «Fahri sucht das Glück»-Folgen, die den Schauspieler in die Schweiz und nach Indien führen, 2020 auf einem neuen Programmplatz zu zeigen. Produziert wurde die Serie von der Bon Voyage Films GmbH, hinter der unter anderem Yardim selbst steht. Bisher holte das Format im Schnitt 0,52 Millionen Neugierige ab drei Jahren an die Bildschirme, die Zielgruppenquote schwankte zwischen mauen 7,0 und enttäuschenden 6,3 Prozent Marktanteil.