Sat.1 darf sich freuen, der Auftakt in die neue Runde verpasste die Marke von zehn Prozent beim jungen Publikum nur knapp. Einen Fehlstart legte am späteren Abend hingegen Frank Rosin hin.
So lief Staffel eins von «Dancing on Ice»
Sechs Live-Folgen von «Dancing on Ice» zeigte Sat.1 im Januar und Februar dieses Jahres und unterhielt damit im Schnitt rund 2,3 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Beim jungen Publikum holten zwar lediglich die Premierenfolge und das Finale zweistellige Quoten, mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 9,7 Prozent landete die Staffel aber dennoch über dem Senderschnitt.Jenny Elvers, Nadine Klein, Jens Hilbert, Joey Heindle und noch viele weitere Promis tanzen seit diesem Freitag um den Sieg in der Tanzshow
«Dancing on Ice». Die erste Staffel des Formats bei Sat.1 lief Anfang des Jahres und begeisterte bis zu 2,69 Millionen Zuschauer – und das wohlgemerkt am hart umkämpften Sonntagabend. Staffel zwei darf sich nun größtenteils am Freitagabend versuchen, bekam es zum Auftakt mit «Bin ich schlauer als Günther Jauch?» aber
mit einem starken Konkurrenten im Show-Bereich zu tun. Das ging an der Show mit Marlene Lufen und Daniel Boschmann nicht spurlos vorbei, mit 1,70 Millionen Zuschauern fiel die Reichweite für die Auftaktfolge so schwach wie nie in Staffel eins aus.
Der Marktanteil beim Gesamtpublikum bewegte sich mit 6,3 Prozent ebenfalls leicht unter dem Niveau aus Staffel eins, dafür sah es bei den jungen Zuschauern sehr erfreulich aus. Genau genommen schalteten für die Live-Show 0,75 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, die Sat.1 schöne 9,8 Prozent Marktanteil einbrachten. Besser lief es in Staffel eins nur zum Auftakt und zum Finale. Ob sich die Show auf dem guten Niveau wird halten können, darf die nächste Folge der Show ausnahmsweise schon am morgigen Sonntag beweisen.
Im Anschluss an die Tanzshow, gegen 23 Uhr, schickte der Bällchensender schließlich noch Folge eins von
«Vorschrift ist Vorschrift» auf Sendung. Überraschenderweise legte der Neustart mit Frank Rosin trotz des erfolgreichen Vorprogramms einen völligen Fehlstart hin. So blieben für das Format nur 0,59 Millionen Zuschauer wach und damit nur rund ein Drittel der «Dancing on Ice»-Zuschauer. Während insgesamt weit unterdurchschnittliche 3,6 Prozent ermittelt wurden, reichte es für die einstündige Produktion bei den 14- bis 49-Jährigen zu kaum erfreulicheren fünf Prozent.