Für die Primetime scheint das Format nicht attraktiv genug zu sein. Die neue Kochshow fällt auch beim zweiten Anlauf am Freitagabend durch.
Bereits vor sieben Tagen startete
«Ready to beef» mit nur 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährigen und dürftigen 5,1 Prozent Marktanteil. Eine Woche später nahm die zu befürchtende Talfahrt ihren Lauf: In Woche zwei verlor die Kochshow fast einen ganzen Prozentpunkt und landete bei zähen 4,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Beim Gesamtpublikum glichen die Zuschauerzahlen einer kleinen Katastrophe: Nur insgesamt 0,63 Millionen Zuschauer ab drei Jahren interessierten sich für die neue Ausgabe, miese 2,1 Prozent Marktanteil standen zu Buche. Das Experiment von VOX, eine weitere erfolgreiche Kochshow in der Primetime zu etablieren, scheint schon jetzt gescheitert zu sein.
Im Anschluss probierte es VOX noch mit einer alten Folge von
«Kitchen Impossible» als Lead-out. Aber auch die sonst erfolgreiche Sonntagabend-Show besserte das Ergebnis nicht wirklich auf. Genauso wie
«Bones» in der vergangenen Woche musste die Wiederholung mit roten Zahlen leben. Insgesamt landete das Duell zwischen Mälzer und Nakamura bei dürftigen 3,0 Prozent Marktanteil und 0,61 Millionen Zusehern. Beim jungen Publikum stieg die Reichweite sogar minimal auf 0,37 Millionen Zuschauer, woraus sich im Verlauf des Abends bis Mitternacht immerhin nur leicht unterdurchschnittliche 6,1 Prozent Sehbeteiligung ergaben. Am Freitagabend muss sich bei VOX dringend etwas ändern.
Ähnlich trist sah der Abend auch bei Kabel Eins aus. Denn die Reruns von
«Navy CIS» taten sich mal wieder schwer. Zunächst startete die US-Serie mit überschaubaren 4,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Später stieg die Sehbeteiligung minimal auf 5,0 Prozent an.
«Navy CIS: New Orleans» bleib dagegen mit 3,9 Prozent besonders blass,
«Navy CIS: L.A.» schloss mit 5,0 Prozent den Abend ab. Die Reichweite sank dabei von 0,42 über 0,28 auf 0,25 Millionen junge Zuschauer. Beim Gesamtpublikum landeten die «Navy CIS»-Folgen zwischen 3,3 und zu später Stunde guten 4,4 Prozent Marktanteil.