Nach dem sehr erfolgreichen «Tatort» ging es am Sonntagabend für «Anne Will» bergab.
Zum dritten Mal in diesem Jahr erlebten die ORF-
«Tatort»-Ermittler Eisner und Fellner einen neuen Fall. Nachdem sie im Juni nur vor 7,42 Millionen Fernsehenden ermittelten (und 26,1 Prozent Marktanteil generierten), rückte der neue Neunzigminüter «Baum fällt» näher an die Zahlen heran, die Eisner und Fellner im Januar dieses Jahres vergönnt waren. Mit 9,92 Millionen Krimifans sprangen diesen Sonntagabend nämlich ab 20.15 Uhr herausragende 28,4 Prozent Marktanteil heraus. Zum Vergleich: Am 13. Januar 2019 holte das Duo mit dem Krimi «Wahre Lügen» 10,45 Millionen Menschen an die Fernseher, das bedeutete 29 Prozent Marktanteil.
Mit 2,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen kam der «Tatort» diesen Sonntag auch bei den Jüngeren fantastisch an: Auf dem Zettel standen 19,4 Prozent Marktanteil. Der «Tatort» sicherte sich zudem bei Jung und Alt mühelos den Tagessieg.
Ab 21.45 Uhr wurde bei
«Anne Will» dann das Thema "Wirtschaftsmacht und Überwachungsstaat – kann man China vertrauen?" diskutiert. Das Thema wurde von Peter Altmaier, Linda Teuteberg, Dieter Kempf, Margarete Bause, Georg Mascolo und Kristin Shi-Kupfer ausdiskutiert, was 2,97 Millionen Wissbegierige ansprach.
Damit standen passable 10,8 Prozent Marktanteil insgesamt auf der Uhr. In der jüngeren Altersgruppe lief es für die Talkshow ein gutes Stück schwächer: 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige genügten bloß für magere 4,5 Prozent Marktanteil.