Die Comedyserie «Will & Grace» wurde erstmals im Jahr 1998 von dem Fernsehsender NBC ausgestrahlt. In Deutschland wurden die Staffeln eins bis sieben von 2001 bis 2005 auf ProSieben gezeigt. Im Jahr 2008 strahlte Sat.1 die achte Staffel aus. Seit diesem Jahr übernahm sixx die Ausstrahlung der Serie.
Die Fernsehserie
«Will & Grace» handelt, wie man bereits am Namen erkennen kann, vor allem von dem Leben von Will & Grace. Beide haben eine gemeinsame Vorgeschichte: Will Truman und Grace Adler, lernen sich bei ihrem ersten Semester kennen und werden kurz danach ein Paar. Will ist allerdings schwul, möchte sich aber trotz dem Drängen seines bekannten Jack McFarland nicht outen. Wenig Zeit später verloben sich Will und Grace, was fatale Folgen mit sich bringt. Bereits während der Verlobungsfeier teilt Will seiner Partnerin mit, dass er homosexuell ist. Diese wirft ihn daraufhin aus dem Haus und beendet den Kontakt mit ihm. Als sich beide durch Zufall ein Jahr später wieder treffen, beschließen beide wieder Freunde zu werden. Grace arbeitet mittlerweile als Innenarchitektin und möchte nach ihrer geplatzten Hochzeit in das Apartment von Will ziehen. Beide bekommen während ihres gemeinsamen Wohnarrangement oft Besuch von Jack und der alkoholabhängigen Assistentin von Grace namens Karen. Seit Oktober strahlte sixx den ersten Teil der zehnten Staffel von «Will & Grace» in Doppelfolgen aus.
Mit „Der Westside Griesgram“ startete sixx am Dienstag, dem 29. Oktober 2019, um 22.25 Uhr den ersten Teil der zehnten Staffel von «Will & Grace». Insgesamt schauten 0,06 Millionen Menschen ab drei Jahren die Folge an. Die 14- bis 49-Jährigen waren mit 0,04 Millionen Zuschauern vertreten. Die Marktanteile lagen bei 0,3 und starken 0,6 Prozent. Um 22.50 sanken die Quoten etwas. Bei der zweiten Episode „Wo in aller Welt ist Karen Walker?“ hatte der Sender noch insgesamt 0,04 Millionen Zuschauer mit einem Marktanteil von 0,3 Prozent. Bei der Zielgruppe erreichte der Sender noch 0,5 Prozent des Marktes mit 0,02 Millionen Interessierten.
Eine Woche später sah das ganze deutlich schlechter aus. Die zweite Doppelfolge wurde mit „Tex and the City“ gestartet. Die Folge wurde von insgesamt rund 0,04 Millionen Menschen gesehen. Die Umworbenen waren mit 0,02 Millionen mit von der Partie. Es wurden Marktanteile von 0,2 und 0,4 Prozent ermittelt. Anschließend erreichte man mit „Erscheinung aus dem Geisterreich“ um 22.50 Uhr noch 0,02 Millionen Menschen mit einem Marktanteil von 0,2 Prozent. Von den jungen Zuschauern waren 0,01 Millionen vertreten. Der Anteil der Zielgruppe lag bei 0,2 Prozent. Somit waren das die niedrigsten Einschaltquoten der zehnten Staffel von «Will & Grace» bei sixx.
Die fünfte Folge verbuchte wieder mehr Zuschauer. „Der Bitch-Royal“ wurde von 0,63 Millionen gesehen. Der Anteil der gesamten Zuschauerschaft lag bei 0,3 Prozent. Bei der Zielgruppe erreichte der Sender rund 0,04 Millionen Menschen. Hier wurde ein Anteil von 0,6 Prozent ermittelt. Die im Anschluss ausgestrahlte Episode „Schwul wie Lincoln“ sahen noch durchschnittlich 0,03 Millionen Menschen. 0,02 Millionen 14- bis 49-Jährige waren ebenfalls vor dem Fernseher. Es wurden Marktanteile von 0,2 und 0,5 Prozent ermittelt.
Am 19. November erzielte sixx mit der Serie die höchsten Einschaltquoten der zehnten Staffel. Um 22.30 Uhr strahlte der Sender „Wer hat’s am schwersten“ aus. Die Zahlen stiegen im Vergleich zur vergangenen Woche auf rund 0,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an. Somit erreichte der Sender 0,3 Prozent des Gesamtmarktes. Die Umworbenen waren mit 0,04 Millionen beziehungsweise 0,6 Prozent vertreten. Die anschließend ausgestrahlte Folge „Lapdance für Lorraine“ schauten sich insgesamt noch 0,05 Millionen Menschen an. Die Zielgruppe war mit 0,03 Millionen mit von der Partie. Hier wurden Anteile von 0,3 und 0,6 Prozent ermittelt.
Der erste Teil der zehnten Staffel von «Will & Grace» erreichte durchschnittlich rund 0,05 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 0,3 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern fuhr man 0,03 Millionen mit einem Marktanteil von 0,5 Prozent ein. Somit liegt die Serie unter dem Senderdurchschnitt und war bei sixx kein wirklicher Erfolg. Vorerst zeigt der Sender den zweiten Teil der zehnten Staffel nicht, aber mit einer großen Wahrscheinlichkeit wird sixx diesen zeitnah ins Fernsehprogramm aufnehmen.