Die neue Serie musste leichte Zuschauerverluste hinnehmen und auch bei Kabel Eins lief es mit dem Spielfilm am Mittwochabend in der Zielgruppe nicht ganz so rund wie gewohnt.
Am vergangenen Mittwoch startete VOX mit der Premiere von
«Rampensau» ein neues großes Projekt. Nach dem Erfolg von
«Club der roten Bänder» versucht der Sender nun einen weiteren Hit mit einer Eigenproduktion zu landen. Zum Start ist dies vor sieben Tagen bereits sehr gut gelungen. So lockten die ersten beiden Folgen beachtliche 1,34 und 1,39 Millionen Zuschauer an. In der Zielgruppe generierte «Rampensau» mit 7,8 und 8,1 Prozent Marktanteil die besten Einschaltquoten am Mittwoch in diesem Jahr. Eine Woche später schloss die Serie zumindest bei den Jungen an den Erfolg an. Die Folgen drei und vier sicherten sich in der Zielgruppe gute 7,2 und 7,3 Prozent Marktanteil, 0,66 und 0,67 Millionen klassisch Umworbene ließen sich die neuen Episoden nicht entgehen.
Insgesamt schalteten 1,1 und 1,15 Millionen Zuschauer ein. Mit diesem Zuseherrückgang verbuchte die Serie nur noch unterdurchschnittliche 3,6 und 3,8 Prozent Gesamtmarktanteil. Nach diesem verkraftbaren Verlusten bei Jung und Alt wird sich zeigen müssen, ob die neue Eigenproduktion auf Erfolgskurs bleibt. Im Anschluss an «Rampensau» wurde es für VOX ziemlich bitter. Denn
«Law & Order: Special Victims Unit» sowie
«Chicago Med» kamen nur noch auf maue 3,0 und 2,6 Prozent Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Die beiden US-Serien lieferten mit 0,20 und 0,11 Millionen jungen Zuschauern ein ganz schwaches Ergebnis ab.
Bei Kabel Eins durfte man vor allem beim Gesamtpublikum in der Primetime sehr zufrieden sein. So versammelte
«Der Untergang» über den Abend hinweg immerhin 1,10 Millionen Zuschauer und ergatterte gute 3,9 Prozent Sehbeteiligung. In der Zielgruppe lief es dafür allerdings etwas schlechter als man es von den Blockbustern am Mittwochabend zuletzt gewohnt war. Denn zurzeit kann man mit den platzierten Spielfilmen am Mittwochabend bei Kabel Eins eigentlich sehr zufrieden sein. «Der Untergang» musste sich in dieser Woche mit leicht unterdurchschnittlichen 4,7 Prozent begnügen, 0,36 Millionen Junge schalteten ein.