Den 1:2-Sieg über FC Arsensal verfolgten am Donnerstagabend über dreieinhalb Millionen Fernsehzuschauer. Sieger bei den jungen Menschen wurde allerdings «Gute Zeiten, schlechte Zeiten».
Am Donnerstagabend musste Eintracht Frankfurt zum vorletzten Gruppenphasen-Spiel der aktuellen Europa League antreten. Dieses Mal reisten die hessischen Fußballer zum FC Arsenal, den sie in der zweiten Halbzeit besiegten. 3,58 Millionen Zuschauer wollten die zweite Hälfte sehen, die auf 16,3 Prozent Marktanteil kam. Mit 1,00 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherte sich die Cornelius Küpper und Steffen Freund kommentierte Partie 14,7 Prozent Marktanteil.
Schon die ersten 45 Minuten waren bei RTL gefragt: 3,52 Millionen Zuschauer schalteten ein, der Marktanteil lag bei 11,6 Prozent. Anscheinend mussten die 14- bis 49-Jährigen früher ins Bett, denn es wurden bis 21.55 Uhr 1,19 Millionen Umworbene verbucht. Der Marktanteil bei der jungen Zielgruppe lag bei 13,2 Prozent. Der Countdown, der ab 20.15 Uhr lief und von Laura Wontorra moderiert wurde, erreichte 1,70 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 7,7 Prozent in der Zielgruppe. Kurz vor den Anpfiff stieg das Ergebnis auf 9,8 Prozent.
Ebenfalls mau war die Halbzeitpause, in der sich RTL nur 11,6 Prozent Marktanteil sicherte. Insgesamt schalteten 2,35 Millionen Zuschauer ein, wovon 0,95 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Das rund zehn-minütige Intermezzo nach dem Spiel brachte dem Sender noch 16,3 Prozent, die längeren Highlights kamen auf 9,9 Prozent. Insgesamt verfolgten 1,69 Millionen Zuschauer die letzte Sendung des Abends, die auf 0,45 Millionen Umworbene kam.
Erneut war der Kölner Sender RTL mit seinem Programm – zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen – Marktführer. Das stärkste Programm bei den jungen Menschen war allerdings auch am Donnerstag
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Die RTL-Soap, die um 19.40 Uhr startete, verbuchte 1,47 Millionen Werberelevante. Mit 11,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen wurde RTL am Donnerstag Marktführer, bei allen Zuschauern sicherte man sich mit 8,7 Prozent den dritten Platz.