Das Erste und das ZDF haben am Samstag die besten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum eingefahren, weit über je fünf Millionen Menschen schalteten ein.
«Adventsfest der 100.000 Lichter» im Reichweiten-Verlauf
- 2009: 6,41 Mio.
- 2010: 6,29 Mio.
- 2011: 6,61 Mio.
- 2012: 6,01 Mio.
- 2013: 5,57 Mio.
- 2014: 5,78 Mio.
- 2015: 6,26 Mio.
- 2016: 6,63 Mio.
- 2017: 6,07 Mio.
- 2018: 5,95 Mio.
Ausstrahlungen seit 2009 (jeweils samstags, 20.15 Uhr im Ersten)
Die Öffentlich-Rechtlichen haben den Samstag beim Gesamtpublikum ganz klar dominiert: Sowohl das ZDF als auch Das Erste haben sehr hohe Zuschauerzahlen erreicht, bei letzterem Sender punktete das alljährliche
«Adventsfest der 100.000 Lichter» mit insgesamt 5,66 Millionen Zuschauern. Das waren zwar rund 300.000 Zuschauer weniger als im vorherigen Jahr, ein neuer Tiefstwert blieb aber aus. 2013 lief es mit einer Reichweite von 5,57 Millionen bisher am schlechtesten – wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von „schlecht“ reden kann.
Starke 21,0 Prozent kamen für die Musikshow somit am Gesamtmarkt zustande, bei den 14- bis 49-Jährigen gab es bei 0,73 Millionen Zuschauern gute 9,4 Prozent Marktanteil zu holen. Gegenüber 2018 (0,70 Millionen und 8,8 Prozent) kam das einer kleinen Steigerung gleich. Weil Das Erste tagsüber noch mit verschiedenen Sport-Übertragungen (Biathlon-Weltcup mit 21,6 Prozent, «Sportschau» mit 21,2 Prozent) überzeugen konnte, gab es im Tagesvergleich kein Vorbeikommen am Sender: Im Schnitt standen hervorragende 17,0 Prozent bei Allen zu Buche, das ZDF generierte 11,6 Prozent.
In der Primetime lag das ZDF jedoch vor dem Ersten:
«Wilsberg» unterhielt mit der neuen Folge «Schutzengel» 6,13 Millionen Menschen ab drei Jahren, dadurch sprangen 20,8 Prozent Marktanteil heraus. 0,76 Millionen 14- bis 49-Jährige entsprachen einer Quote in Höhe von 9,2 Prozent.