Ab Januar bekommt das Spin-Off «Young Sheldon» den prominenten Sendeplatz des großen Bruders «The Big Bang Theory», nachdem die Nerds erst vor kurzem ihr Serienfinale bei ProSieben gefeiert haben.
Ab dem 6. Januar tritt der kleine Sheldon Cooper das große Erbe seines erwachsenen Ichs und dessen Freunden an. Nachdem «The Big Bang Theory» Anfang Dezember zu Ende ging und es nach dem Serienfinale keine neuen Folgen mehr geben wird, ist ProSieben dazu gezwungen, den Mad Monday umzustrukturieren. Während bis zum neuen Jahr noch Re-Runs der Nerds die Stellung halten und zumindest noch für
solide Einschaltquoten sorgen, muss der nächste Hit her. Um in die großen Fußstapfen von
«The Big Bang Theory» zu treten, wurde niemand anderes als Sheldon Cooper auserkoren. Das kleine Genie muss es künftig alleine richten.
Da «TBBT» nur noch mit Wiederholungen auffahren kann, darf die neue Staffel von
«Young Sheldon» ab Januar schon um 20.15 Uhr ran. Bisher kamen neue Folgen des Spin-Offs direkt nach neuen Folgen der beliebten Nerds. Ab 20.45 Uhr schlug sich «Young Sheldon» in der Vergangenheit immer sehr gut. Zuletzt sicherte sich die rote Sieben mit der zweiten Staffel beachtliche 13,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Immer montags begeisterten sich im Schnitt 1,73 Millionen Zuschauer für das Spin-Off der Nerds. Nun stellt sich die Frage wie sich die dritte Staffel im Januar ohne die starke Vorarbeit von «The Big Bang Theory» schlagen wird.
Im Anschluss an die neue Folge aus der dritten Staffel, wird ProSieben eine Wiederholung aus der ersten Staffel «Young Sheldon» in den Ring werfen. Danach sind, wie es derzeit schon der Fall ist, wieder
«Die Simpsons» an der Reihe. Ab 22.15 Uhr dürfen dann wieder die alte Garde von «The Big Bang Theory» mit Re-Runs für gute Einschaltquoten sorgen.