Ausgerechnet das dreistündige Finale der Eis-Tanzshow von Sat.1 musste die bislang schlechtesten Quoten hinnehmen.
Zielgruppen-Marktanteile «Dancing on Ice» Staffel 2
- 9,8 %
- 7,0 %
- 7,0 %
- 8,0 %
- 6,4 %
- 6,0 %
«Dancing on Ice» hat sich am Freitag mit einem bitteren Tiefstwert verabschiedet, zum Schluss reichte es gerade mal für 5,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Schon seit dem 6. Dezember war die Quote kontinuierlich gesunken, nun ist die Live-Show endgültig am Boden angekommen. Nur 0,42 Millionen Umworbene sahen ab 20.15 Uhr zu.
Insgesamt lag die Reichweite bei 1,30 Millionen und damit auf dem Niveau der Vorwoche. 4,7 Prozent kamen am Gesamtmarkt zustande. Die Bilanz der zweiten Staffel fällt demnach nicht allzu gut aus: Die erste Runde hatte Anfang 2019 immerhin noch gelegentlich zweistellige Marktanteile vorzuweisen, jetzt waren zum Auftakt schon 9,8 Prozent das Maximum. Zudem sahen damals – bis auf einmal – mehr als zwei Millionen Zuschauer zu.
Die Rankingshow
«111 höllische Hobbys!» machte die Lage für Sat.1 am späten Abend dann noch schlimmer und ließ den Marktanteil bei den Werberelevanten auf 4,6 Prozent stürzen. Bloß 0,45 Millionen aller Fernsehenden waren noch dafür zu haben, 0,20 Millionen von ihnen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.
Auf eine solide Primetime kann ProSieben zurückblicken:
«Der Marsianer – Rettet Mark Watney» generierte dort zur besten Sendezeit 10,6 Prozent Marktanteil bei 1,42 Millionen Zuschauern – dafür, dass der Film erst im Juni das letzte Mal im Free-TV zu sehen war, ein beachtliches Ergebnis.
«X-Men: Zukunft ist Vergangenheit» hatte danach 9,0 Prozent vorzuweisen.