Nach dem Auftakt zur «Der Lehrer»-Staffel, der die Serie neu erfindet, ging es jedoch abwärts, unter anderem für die späte Rückkehr der «Sekretärinnen».
Alles neu macht Staffel acht: Am Donnerstagabend kehrte
«Der Lehrer» zurück auf die Mattscheiben und verlangte seinem Publikum viel ab. Mehrere neue Castmitglieder, eine neue Lebenssituation für den Titelhelden und ein inhaltlicher Zeitsprung von mehreren Jahren hebt die neuen Episoden von den bisherigen Staffeln ab. 1,62 Millionen Umworbene schalteten ab 20.15 Uhr RTL ein, um sich einen Eindruck vom neuen «Lehrer»-Seriendasein zu verschaffen. Somit brachte es der Privatsender auf sehr tolle 17,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Darüber hinaus winkte der Serie der Zielgruppen-Tagessieg.
Alles in allem schauten 2,64 Millionen Menschen rein, das glich einer Sehbeteiligung in der Höhe von passablen 8,1 Prozent. Ab 21.15 Uhr war dann Zeit für
«Sekretärinnen – Überleben von 9 bis 5». Mehr als sechs Jahre nach der Premiere der ersten Staffel reizte der Auftakt zu Runde zwei 1,67 Millionen Interessenten, darunter befanden sich 1,01 Millionen Werberelevante.
Damit holte sich der Kölner Privatsender magere 5,1 Prozent Marktanteil insgesamt und akzeptable 11,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Ab 21.45 Uhr feierte dann das Format
«Schwester, Schwester – Hier liegen Sie richtig!» sein TV-Debüt. Die neue Sitcom mit Caroline Frier und Christian Tramitz, die schon seit kurzer Zeit bei TV Now abrufbar ist, startete mit 0,90 Millionen Jüngeren und 11,0 Prozent in der Zielgruppe in seine Fernsehära.
Insgesamt reizte «Schwester, Schwester» bei seinem RTL-Start 1,72 Millionen Fernsehende ab drei Jahren. Das resultierte in einen mauen Marktanteil von 5,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Abseits vom «Lehrer» besteht also durchaus Verbesserungspotential für den neuen RTL-Serienabend.