Neben der Reality-TV-Show startete auch «America’s Got Talent: The Champions» gut in eine neue Runde. «Manifest» hatte dagegen zum Auftakt mit deutlichen Zuschauereinbußen zu kämpfen.
US-Quotenübersicht
- ABC: 6,03 Mio. (9%)
- NBC: 6,94 Mio. (6%)
- CBS: 6,30 Mio. (4%)
- FOX: 2,00 Mio. (2%)
- The CW: 0,48 Mio. (1%)
Durschnittswerte der Primetime ab 2 Jahren (18-49J.)
Die TV-Zuschauer in Amerika durften sich am Montagabend gleich auf zwei große Staffelstarts freuen. Genauso wie im Vorjahr konkurrieren
«The Bachelor» und
«America’s Got Talent: The Champions» um die Zuschauerschaft in der Montags-Primetime. Während «AGT: The Champions» im Vorjahr zum Debüt noch sowohl bei Jung als auch bei Alt den Ton angab, hatte man zum Auftakt in diesem Jahr in der Zielgruppe das Nachsehen. Denn der Krieg um die Rosen legte bei ABC einen fulminanten Start hin. Im Vergleich zur Vorjahrespremiere legte die Show um satte drei Prozentpunkte auf neun Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen zu. Auch beim Gesamtpublikum steigerte sich die neue 24. Staffel. Hier gewann man gut eine halbe Million Fans hinzu. Über den Abend hinweg verfolgten 6,03 Millionen Amerikaner die Sendung. Wegen des hohen Sprungs der ABC-Show in der Zielgruppe hatte «AGT: The Champions» mit gleichbleibendem Marktanteil von sechs Prozent beim werberelevanten Publikum im Vergleich zu 2019 das Nachsehen. Beim Gesamtpublikum blieb die NBC-Spin-Off-Show mit den besten Talenten der Ursprungsshow jedoch auf Rang eins. Trotz dem Verlust von knapp einer Million Zuschauer erfreuten sich noch immer stattliche 8,03 Millionen Zuseher an der Talentshow.
Im Anschluss an «AGT: The Champions» gab es bei NBC eine weitere Premiere zu feiern. Denn
«Manifest» startete ab 22 Uhr in Staffel zwei. Allerdings musste die übernatürliche Drama-Serie im Vergleich zur ersten Staffel ordentlich einbüßen. Die erste Folge verfolgten nur 4,77 Millionen Zuschauer, so niedrig war die Reichweite bisher noch nie. Nach starkem Lead-In hielt sich die Serie immerhin bei den klassisch Umworbenen bei guten fünf Prozent Marktanteil. Abseits von ABC und NBC fuhr auch CBS ein solides Ergebnis am Montagabend ein. So führte «The Neighborhood» mit 6,91 Millionen Zusehern und starken fünf Prozent Zielgruppen-Marktanteil in die Primetime.
«Bob Hearts Abishola» behauptete sich im Anschluss noch mit ordentlichen vier Prozent und 6,70 Millionen Zuschauern. Erst
«All Rise» und
«Bull» ließen mit drei Prozent beim jungen Publikum etwas ab. Die Gesamtreichweite sank auf 5,91 und stieg später wieder auf 6,20 Millionen an.
FOX hatte an diesem Montag mit Re-Runs relativ wenig zu melden.
«9-1-1» begeisterte nur 2,57 Millionen Fans und generierte zwei Prozent Sehbeteiligung bei den 18- bis 49-Jährigen.
«Prodigal Son» fiel im Anschluss sogar auf ein Prozent und nur 1,44 Millionen Zuseher. Bei The CW spielte sich ein ähnliches Bild ab. Eine alte Folge
«Supergirl» kam zu Beginn der Primetime bei 0,67 Millionen Zuschauern zumindest noch auf ein Prozent Marktanteil beim jungen Publikum, während
«Crisis Aftermath» im Anschluss auf unter ein Prozent fiel. Die Reichweite betrug für die Wiederholung nur maue 0,28 Millionen Zuseher.