Der Chef von FX erzählte am Donnerstag, dass die neue Staffel der Ryan-Murphy-Serie frühestens im November auf Sendung geht.
Die neue Staffel von
«American Crime Story» wird nicht, wie anfangs geplant, schon im September auf Sendung gehen. Die dritte Staffel, die sich um das Amtsenthebungsverfahren des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton dreht, läuft nach der US-Präsidentschaftswahl 2020 bei FX. Das hat allerdings keine politischen Gründe, sagte FX-Chef John Landgraf am Donnerstag.
Vielmehr liegt es daran, dass der Produzent Ryan Murphy derzeit
einen Spielfilm umsetzt und nicht vor Ende März mit der dritten «American Crime Story»-Staffel beginnen kann. Die Produktion der neuen Runde, die zehn Episoden umfasst, soll erst im Oktober enden. Die Verantwortlichen haben abgewunken, dass die Serie vor dem 3. November fertig gestellt sei.
Beanie Feldstein verkörpert in der neuen Staffel Monica Lewinsky, Clive Owen darf Bill Clinton spielen. Sarah Paulson schlüpft in die Rolle von Linda Tripp und Annaleigh Ashford übernimmt den Part von Paula Jones. Die Staffel basiert auf dem Buch von Jeffrey Toobins Buch „A Vast Conspiracy: The Real Story of the Sex Scandal That Nearly Brought Down a President“.
Die neue Runde wurde von Sarah Burgess verfasst, die neben Ryan Murphy, Nina Jacobson, Brad Simpson, Brad Falchuk, Larry Karaszewski, Scott Alexander, Alexis Martin Woodall und Sarah Paulson auch als ausführende Produzentin an Bord ist. Zudem sind Monica Lewinsky, Beanie Feldstein, Henrietta Conrad und Jemima Khan als Produzenten an der Serie beteiligt.
Bereits im Jahr 2017 kündigten die Verantwortlichen die neue Staffel mit Clinton als Protagonist an. Diese sollte allerdings erst nach der geplanten Hurrikan Katrina-Staffel auf Sendung gehen, die seit Jahren aber im Entwicklungsprozess stockt. Aus diesem Grund hat man nun die Clinton-Season vorgezogen. Ob die Katrina-Staffel noch kommt, ist derzeit unklar.