Die Premiere der neuen Folgen, die nun immer mittwochs statt dienstags zu sehen sind, verpasste haarscharf einen zweistelligen Zielgruppen-Marktanteil.
Im Vergleich zur Staffel vor einem Jahr, die damals erst am 19. Februar begann, musste sich der Auftakt am neuen Sendetag etwas nach unten orientieren. Insgesamt 1,29 Millionen Zuschauer interessierten sich für die neuen Erfindungen. Damit fuhr die neue Runde direkt zu Beginn eine schwächere Reichweite ein als jede Folge aus 2019. Vor zirka einem Jahr bedeuteten 1,41 Millionen Zuseher den Staffeltiefstwert. Mit 4,7 Prozent Gesamtmarktanteil zu Beginn der Mittwochs-Primetime durfte man aber dennoch zufrieden sein, immerhin bewegte man sich damit im Senderschnitt der roten Sieben.
Bei den 14- bis 49-Jährigen verpasste
«Das Ding des Jahres» nur knapp die Zweistelligkeit. Zur Premiere fuhr die Erfindershow mit 0,80 Millionen klassisch Umworbenen solide 9,9 Prozent Marktanteil ein. Auch in der klassischen Zielgruppe blieb die Show damit unter den Werten der Episoden am Dienstagabend des Vorjahres. Hier reichte es immer für etwas mehr als zehn Prozent Sehbeteiligung mit 13,1 Prozent als Höhepunkt der Gefühle. Vergleicht man die Auftaktwerte der neuen Folgen «Das Ding des Jahres» allerdings mit den US-Serien, die sich zuletzt in der Mittwochs-Primetime abgemüht hatten, so sind die soliden Zahlen der ersten Ausgabe definitiv als Erfolg zu werten. Mit
«The Passage» kam ProSieben zuletzt nicht über 6,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil heraus.
Im Anschluss an «Das Ding des Jahres» zeigte ProSieben
«Big Brains - Geniale Erfindungen». Das Wissensmagazin generierte ab 23 Uhr nur noch unterdurchschnittliche 7,6 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Gruppe. Beim Gesamtpublikum schlug sich das neue Magazin mit 4,2 Prozent für ProSieben-Verhältnisse minimal besser. Die Gesamtreichweite betrug zu später Stunde 0,62 Millionen Zuschauer, wovon 0,34 Millionen aus der klassischen Zielgruppe stammten.