Für die höchste Gesamtreichweite des Abends reichte es trotzdem.
Am Montag ist im ZDF die neue sechsteilige Mini-Serie
«Die verlorene Tochter» gestartet. Die ersten beiden Episoden lockten zur Premiere in Doppelfolge zunächst 5,36 und später 5,44 Millionen Zuschauer an. Mit 17,3 und 17,9 Prozent Marktanteil feierte der Sechsteiler einen gelungenen Auftakt. Auch beim jungen Publikum verhalf die Serie dem ZDF zu guten 7,9 und 8,6 Prozent Marktanteil. Zwei tage später war der Erfolg für die Folgen drei und vier nun nicht mehr ganz so groß. So schalteten am Mittwochabend knapp eine Million weniger Zuschauer ein als zur Premiere. «Die verlorene Tochter» startete mit 4,57 Millionen Zusehern ab drei Jahren in die Primetime. So verlor die Serie im Vergleich zum Montag 2,3 Prozentpunkte und musste sich mit immer noch guten 15,0 Prozent Marktanteil zufrieden geben.
Die zweite Episode des Abends begeisterte 45 Minuten später noch 4,41 Millionen Zuschauer. Die Sehbeteiligung fiel leicht auf 14,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging der Blick ebenfalls abwärts. So interessierten sich für die neue Doppelfolge nur noch 0,53 und 0,52 statt 0,67 und 0,73 Millionen junge Zuseher. Die Marktanteile betrugen damit solide 6,0 und 5,8 Prozent.
Im Anschluss blieb das
«heute journal» für das ZDF weiter ein Erfolg. Die Nachrichten des Tages brachten den Mainzern gute 14,9 Prozent insgesamt und 5,9 Prozent bei den Jungen ein. Ab 22.15 Uhr war das
«auslandsjournal» zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen mit 6,2 Prozent noch immer ein Erfolg. Bei den Zuschauern ab drei Jahren fiel man mit 10,9 Prozent dafür unter den Senderschnitt.
«ZDFzoom» und
«Markus Lanz» lieferten mit 6,0 und 6,3 Prozent bei den Jungen und 8,7 und 11,4 Prozent beim Gesamtpublikum ein ähnliches Resultat ab.