«Follow the Money»: Deutschlandpremiere des dänischen Dramas bei arte

Die erfolgreiche Serie über Wirtschaftskriminalität startet ab Mitte März ins deutsche Fernsehen. Die Ausstrahlung beginnt allerdings mit Staffel drei.

Am Donnerstag, den 19. März um 21.05 Uhr läuft beim deutsch-französischen Sender arte die dänische Erfolgsserie «Follow the Money» an. In Dänemark startete die erste Staffel unter dem Originaltitel «Bedrag» bereits Anfang des Jahres 2016 und erfreute sich dort großer Beliebtheit. Gleich drei knapp einstündige Folgen am Stück werden zur Premiere in Deutschland gezeigt, wobei beachtet werden muss, dass die Ausstrahlung mit den zehn Episoden aus Staffel drei beginnt, die als Spin-Off der anderen beiden Staffeln dient. Der bereits in den vorherigen Staffeln aufgetretene Charakter des Ermittlers Alf Rybjerg (Thomas Hwan) steht im Mittelpunkt der Krimiserie.

Alf Rybjerg, ein ehemaliger Fander der Kopenhagener Wirtschaftskripo, wurde im Einsatz angeschossen und leidet nun aufgrund eines Traumas an Schlafstörungen und psychologischen Folgen. Seine jetzige Arbeit bei der Taskforce der Drogenfahndung Nørrebro führt ihn zu einem Lagerraum, in dem sich mehrere Leichen befinden. Wie sich herausstellt sind die Toten allesamt rumänische Geschäftsführer millionenschwerer Unternehmen. Dies behaupten zumindest die Dokumente.

Zeitgleich soll Nicky (Esben Smed), früher Automechaniker und Kleinkrimineller, für den spanischen Drogenboss Marco (Fadi Darwiche Makki) den dänischen Absatzmarkt für seine Drogen weiter ausbauen. Sein Leben wird allerdings vollkommen aus der Bahn geworfen, als er von einem Informanten der Polizei erfährt, dass seine Ex-Freundin den gemeinsamen Sohn in die Obhut von Pflegeeltern abgegeben hat.

Der Serienschöpfer Jeppe Gjervig Gram, der auch schon bei der ebenso dänischen Serie «Borgen – Gefährliche Seilschaften» im Einsatz war, war auch weiterhin für das Drehbuch der dritten Staffel zuständig. Zudem wurde eben dieses Spin-Off auf der Berlinale 2019 vorgeführt. Dabei wurde der Schauspieler Esben Smed für Dänemark als „European Shooting Star“ ausgezeichnet.
03.02.2020 11:24 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/115555