Wie viele Zuschauer schauten sich die Prunksitzung aus Düsseldorf im Ersten an? Waren «Das Ding des Jahres» und «Das große Promibacken» an diesem Mittwoch erfolgreich?
«Düsseldorf Helau – Unser Rad schlägt um die Welt» eröffnete am Mittwoch die Primetime im Ersten und sicherte sich hiermit bei 3,19 Millionen Zuschauern einen akzeptablen Marktanteil von 10,7 Prozent. Bei den jüngeren Zuschauern ergatterte der Sender mit nur 0,27 Millionen Karnevalfans eine miese Reichweite von 3,1 Prozent. Für die
«Tagesthemen» blieben bei einer Quote von 10,3 Prozent noch 2,35 Millionen Fernsehende dran. Ein akzeptabler Marktanteil von 5,5 Prozent wurde bei der jüngeren Zuschauerschaft ermittelt. Das ZDF schnitt mit
«Die Rosenheim-Cops» eindeutig besser ab und brachte es auf ausgezeichnete 20,3 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 6,14 Millionen Zuschauern. Mit einer Sehbeteiligung von 6,0 Prozent lag die Serie bei den jüngeren Fernsehenden knapp über dem Senderschnitt. Mit dem
«heute journal» waren dem Sender weiterhin gute 14,9 Prozent Marktanteil sicher. 3,75 Millionen Deutsche informierten sich über das aktuelle Geschehen, was auch bei den 0,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen für eine solide Reichweite von 6,9 Prozent sorgte. Das
«auslandsjournal» lockte ab 22.30 Uhr allerding deutlich weniger Zuschauer an und die Quoten sanken auf maue 9,2 Prozent, was bedeutet, dass nur noch 1,88 Millionen Menschen vor dem Bildschirm blieben. Die jüngeren Zuschauer waren mit einem Marktanteil von 4,3 Prozent bei 0,25 Millionen Fernsehenden ebenfalls recht schwach vertreten.
RTL fuhr in der Primetime mit der siebten Folge von
«Der Bachelor» gegenüber der vergangenen Woche recht ähnliche Werte ein. 2,23 Millionen Zuschauer verfolgten gespannt, welche Frauen eine Rose vom diesjährigen Bachelor erhielten. Daraus resultierte ein unterdurchschnittlicher Marktanteil von 7,4 Prozent. In der Zielgruppe kam man damit auf gute 15,6 Prozent Marktanteil bei 1,35 Millionen Begeisterten. Im Anschluss war auch
«stern TV» ab 22.15 Uhr ziemlich beliebt, so dass noch 1,47 Millionen Neugierige und 0,67 Millionen der Umworbenen vor den Bildschirmen blieben. RTL fuhr so solide 8,1 beziehungsweise 13,0 Prozent Marktanteil ein. Sat.1 musste mit Folge zwei von
«Das große Promibacken» Verluste im Vergleich zur Woche davor einstecken und lag so mit 5,1 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 1,40 Millionen Menschen ein ganzes Stück unter dem Senderschnitt. Bei den 0,64 Millionen Werberelevanten kam eine akzeptable Quote von 8,0 Prozent heraus.
ProSieben lockte das Publikum an diesem Abend mit
«Das Ding des Jahres» und hielt die Quoten im Vergleich zur vorherigen Woche relativ konstant. Die Erfindershow begeisterte 1,26 Millionen Fernsehende und kam so auf eine Sehbeteiligung von 4,3 Prozent. Bei den 0,80 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde ein annehmbarer Marktanteil von 9,5 Prozent ermittelt. RTLZWEI zeigte in der Primetime zuerst eine Folge von
«Die Wollnys», ab 21.15 Uhr
«Teenie-Mütter» und im Anschluss
«Babys! Kleines Wunder – Großes Glück». Die erste Folge startete in der Zielgruppe sehr stark mit einer Reichweite von 7,2 Prozent. Daraufhin brachen die Quoten allerdings zunächst auf durchschnittliche 5,4 und am Ende auf maue 3,7 Prozent ein. Während sich zu Beginn noch insgesamt 1,08 Millionen Zuschauer für die Dokusoaps begeisterten, saßen am Ende der Primetime nur noch 0,55 Millionen Menschen vor dem Bildschirm.
Kabel Eins begeisterte mit dem Abenteuerfilm
«Indiana Jones und der Tempel des Todes» ausgezeichnete 1,56 Millionen Filmfans. Daraus resultierte ein Marktanteil von starken 5,4 Prozent und auch die 0,68 Millionen Jüngeren waren mit einer Sehbeteiligung von 8,2 Prozent hervorragend vertreten. VOX allerdings schnitt in der Primetime mit drei Folgen von
«Law & Order: Special Victims Unit» nicht gut ab und blieb weit unter dem Senderschnitt zurück. Zwischen 1,04 und 0,96 Millionen Zuschauer interessierten sich insgesamt für die Serie. So stieg der zunächst mickrige Marktanteil von 4,7 Prozent in der Zielgruppe immerhin auf 5,1 und zuletzt sogar auf akzeptable 6,5 Prozent an.