Ein Mega-Erfolg wird die Erfindershow auf dem Mittwochabend-Slot zwar nicht mehr, zufriedenstellende Quoten lieferten die neue Entwicklungen aber dennoch.
Genauso wie in der Vorwoche bescherte
«Das Ding des Jahres» ProSieben zur besten Sendezeit solide 9,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Nachdem «The Passage» auf dem prominenten Platz in der Primetime noch ein großer Flop war, ist diese solide Sehbeteiligung definitiv als Erfolg zu werten, auch wenn die Show quotentechnisch wohl keine großen Bäume mehr ausreißen wird. Weitere mehr oder weniger hilfreiche Erfindungen lockten so mal wieder ordentliche 0,80 Millionen klassisch Umworbene zur roten Sieben. Beim Gesamtpublikum präsentierte sich die Show mit 4,3 Prozent erneut im grünen Bereich. Mit 1,26 Millionen erreichte man exakt dieselbe Zuschauerzahl wie vor acht Tagen.
Obwohl «Das Ding des Jahres» vor einem Jahr am Dienstagabend noch bessere Werte lieferte, hat die von Stefan Raab produzierte Show die ProSieben-Werte am Mittwochabend ohne Durchhänger immerhin wieder auf den Senderschnitt gehoben, mit Potenzial auf zweistellige Zielgruppen-Marktanteile in den kommenden Wochen.
Im Anschluss an die Erfindershow erzielte
«Big Brains - Geniale Erfindungen» leicht unterdurchschnittliche 8,1 Prozent bei den Werberelevanten und 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Ab 22.35 Uhr blieben insgesamt 0,72 Millionen Zuseher dran, wovon 0,43 Millionen aus den jüngeren Kreisen stammten.