Sat.1 punktete auch um 20.15 Uhr: Hier kam eine neue Folge von «Navy CIS» auf starke Ergebnisse; es wurde an der 10-Prozent-Marke gekratzt.
Sat.1 hat seine Reality-Show
«Big Brother» am Montagabend großflächig umgebaut: Das Blockhaus macht Pause (und wird vermutlich inzwischen umgestaltet), alle zwölf verbliebenen Bewohner leben nun im „reichen“ Glashaus. Die am Dienstag gezeigte Tageszusammenfassung befasste sich – erstaunlicherweise – auch nur mit den Ereignissen während und nach der Liveshow. Vom Montagvormittag oder -nachmittag gab es keine Bilder. Der Umbau fruchtete – zumindest kurzfristig. Mit nun 0,98 Millionen Zuschauern auf dem 19-Uhr-Sendeplatz kam die Endemol-Shine-Germany-Produktion auf dem Slot um 19 Uhr auf die zweitbeste Reichweite der laufenden Staffel. Allerdings besteht bei den Quoten in der klassischen Zielgruppe noch sehr viel Luft nach oben. Hier wurden am Dienstag 6,9 Prozent ermittelt – ein schwacher Wert, aber immerhin ein Plus um sieben Zehntel im Vergleich zum Montag.
Stark startete Sat.1 letztlich in die Primetime:
«Navy CIS» kam ab 20.15 Uhr auf 9,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. 2,19 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die neue Episode, die in den USA bei CBS Premiere feierte. Ebenfalls gut unterwegs war direkt im Anschluss
«Navy CIS: L.A.» - in der klassischen Zielgruppe kam der Ableger auf 8,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. 1,99 Millionen Leute ab drei Jahren schauten zu.
Der Crime-Abend endete letztlich mit dem US-Krimi
«Hawaii Five-0»: 1,32 Millionen Menschen verfolgten die einstündige Folge. Mit 7,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen machte das Format allerdings keine allzu rühmliche Figur.