Schnipp, Schnapp, wieder einmal Haare ab: In einer auch diesmal bis 23 Uhr dauernden Folge von «Germany’s Next Topmodel» bekamen Heidis Mädchen einen neuen Style. Zudem gab es eine Premiere innerhalb der Sendung: Bei der letztlichen Entscheidung fehlte Heidi Klum.
Die Macher von
«Germany’s Next Topmodel» können wahrlich nicht sagen, dass in dieser fünften Folge der laufenden Staffel zu wenig passiert ist. In den rund 165 Minuten Sendezeit stand zum einen wieder einmal das jedes Jahr sehr populäre Umstyling statt. Von langen Haaren zu kurzen Haaren, von kürzeren zu längern und vieles mehr. Zudem wurden die wichtigen Set-Card-Fotos aufgenommen und zum Ende der Episode gab es sogar eine waschechte Premiere. Es war ja schon durch die Medien gegeistert: Heidi Klum hatte sich im Dezember einen Parasiten eingefangen – mit dieser Krankheit ging das Model auch ganz offen um. Am Donnerstagabend sagte sie bei ProSieben, sie habe damit ihre Fans auch darüber informieren und aufklären wollen. Wegen der Krankheit musste sie jedoch das Bett hüten, weshalb sie am Ende der Episode nicht mehr zu sehen war. Fotograf Christian Anwander verteilte die Fotos an die Kandidaten. Ein Mädchen nach Hause zu schicken, das war ihm aber nicht vergönnt. Fünf Wackel-Kandidatinnen kämpfen jetzt nächste Woche weiter.
Zu den Quoten: Schon im Vorjahr war die Umsytling-Folge von «Germany’s Next Topmodel» unglaublich gefragt: mit 21,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen holte sie damals sogar den besten Wert seit 2009. Diesmal kam #GNTM auf 19,4 Prozent. Somit wurde der Vorjahres-Bestwert also nicht erreicht, dennoch war es ein Staffelrekord in diesem Jahr. Die bis dato stärkste Folge kam auf 17,2 Prozent. In der Vorwoche holte die ProSieben-Modelshow 1,97 Millionen Gesamtzuschauer, nun waren es 2,38 Millionen.
Recht stark unterwegs war danach auch das ab 22.55 Uhr gezeigte Magazin
«red.», das mit 14,7 Prozent Marktanteil punktete. Die einstündige ProSieben-Produktion holte im Schnitt noch 1,06 Millionen Menschen vor die TV-Geräte. Zum Vergleich: In der Vorwoche um 22.30 Uhr gezeigt, kam «red.» damals auf 12,0 Prozent bei den Umworbenen und 1,13 Millionen Fans.