Die Einschaltquoten von «Big Brother» scheinen sich auf einem schlechten Niveau zu stabilisieren.
Mit der werktäglichen Talkshow
«Marco Schreyl» hat der Kölner Sender RTL bislang keinen Erfolg gehabt. Keiner der 14 ausgestrahlten Episoden erreichten einen Marktanteil bei den Umworbenen über dem Senderschnitt. Am Donnerstag um 16.00 Uhr wurden nur 7,5 Prozent Marktanteil gemessen. Die Reichweite bei den jungen Leuten betrug 0,21 Millionen Zuschauer, zuletzt war man am Montag, den 17. Februar, mit 0,14 Millionen Zusehern schwächer.
Beim Gesamtpublikum fuhr die Donnerstagsfolge 0,57 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil betrug 4,4 Prozent. Im Anschluss verbuchte
«Hensslers Countdown» 0,71 Millionen Zuschauer und 4,8 Prozent, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern verbuchte man maue 8,9 Prozent. Die RTL-Soap
«Unter Uns» generierte enttäuschende 9,8 Prozent. Immerhin stieg die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen auf 0,38 Millionen Zuschauer.
Bei Sat.1 wird man ebenfalls nicht mit einem guten Gefühl ins Wochenende gehen, denn Woche drei von
«Big Brother» wird wohl weiterhin mau enden. Am Donnerstag schalteten um 19.00 Uhr nur 0,87 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil belief sich auf 3,4 Prozent. In der Zielgruppe fuhr man weiterhin 0,42 Millionen Zuschauer ein, die 6,7 Prozent Marktanteil sind aber für den Aufwand der Show aber zu schlecht.