Im Vorwochenvergleich ging es für die Show zwar leicht bergauf, den Senderschnitt erreichte das Format aber auch diesmal nicht. Jubeln darf dafür Sat.1...
Quotenverlauf: «Alle gegen Einen»
- Staffel 1:
- F1: 1,26 Mio. (4,6% / 8,6%)
- F2: 1,39 Mio. (5,2% / 9,2%)
- F3: 1,47 Mio. (5,5% / 11,2%)
- F4: 1,13 Mio. (4,1% / 8,9%)
- Staffel 2:
- F1: 1,08 Mio. (4,3% / 9,0%)
- F2: 0,96 Mio. (3,6% / 8,1%)
Als vor rund anderthalb Jahren die Show
«Alle gegen Einen» startete, titelten wir bei Quotenmeter.de, dass
ProSieben mit dem Format die nächste Chance am Samstagabend verpasse. Ob das zu voreilig war? Für die Live-Show mit Elton spricht, dass sie sich im Laufe der ersten Staffel zumindest vorübergehend steigern konnte. Letztendlich entschieden sich die Verantwortlichen sogar für eine zweite Staffel des Formats, die derzeit bei ProSieben läuft. Ob es danach noch einmal weitergehen wird, erscheint allerdings fraglich. Immerhin: Nachdem «Alle gegen Einen» am vergangenen Samstag auf einen neuen Tiefstwert gerutscht war, ging es in dieser Woche wieder leicht bergauf.
Genau genommen verfolgten die dritte Live-Folge am Samstagabend ab 20.15 Uhr 0,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und damit rund 20.000 mehr als in der Vorwoche. Während dies mit einem Marktanteil von 3,8 Prozent beim Gesamtpublikum einherging, reichte es bei den Jüngeren für 8,9 Prozent. Der jeweilige Senderschnitt wurde damit in beiden Altersgruppen verpasst, auch wenn es im Vergleich zur letzten Folge um 0,8 Prozentpunkte bergauf ging. Damit musste sich ProSieben am Samstagabend dennoch auf Platz fünf einreihen – unter anderem hinter den Shows bei RTL und im Ersten und einem Krimi im ZDF.
Auch Schwestersender Sat.1 war in der Zwischenzeit sehr viel gefragter, hier brachte es der Film
«Independence Day: Wiederkehr» auf starke 2,67 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile kletterten in der Folge auf sehr gute 8,8 Prozent bei allen und starke 14,5 Prozent bei den Umworbenen. Für
«Die Schadenfreundinnen» ging es ab 22.35 Uhr zwar bergab, mit 1,08 Millionen Gesamtzuschauern und 9,2 Prozent der Jüngeren holten aber auch sie noch ein überdurchschnittliches Ergebnis.