«Breaking Bad»-Ableger: ZDF bringt «Better Call Saul» ins Free-TV

Die Serie wird allerdings nur nachts laufen.

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Er ist der Anwalt des Teufels. Jan Schlüter hat sich für uns mit «Better Call Saul» befasst - und findet: Es war eine gute Idee, die Serie umzusetzen.
Das Zweite Deutsche Fernsehen hat sich die Free-TV-Rechte an der AMC-Produktion «Better Call Saul» gesichert. Das Format spielt im «Breaking Bad»-Universum und erzählt die Geschichten des etwas zwielichtigen Anwalts Saul Goodman, dem Anwalt von Walter White. In seiner eigenen Serie tritt Goodman allerdings noch als James „Jimmy“ McGill auf – die Identität Saul nimmt der Jurist nämlich erst später an. Die Produktion zeigt den Weg vom Provinzanwalt zum selbst kriminellen Verteidiger des Drogenbarons.

Vince Gilligan, der Kopf von «Breaking Bad», ist auch für die Serie rund um Saul Goodman verantwortlich. Das ZDF wird die Serie immer in der Nacht auf Samstag auf dem Seriensendeplatz nach Mitternacht ausstrahlen. Die Startzeiten können variieren. Los geht es in der Nacht vom 17. auf den 18. April um 0.45 Uhr. Geplant ist die Ausstrahlung von Doppelfolgen. Das ZDF hat angekündigt, insgesamt 40 Episoden ausstrahlen zu wollen – das wären also die ersten vier Staffeln.

«Better Call Saul» steht für alle Fans auch weiterhin auf Abruf bereit. Netflix bietet die Serie zum flexiblen Schauen an.
03.03.2020 08:14 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/116324