«Bachelor»-Finale und DFB-Pokal waren zeitgleich wohl zu viel des guten. Trotz Finale musste sich die Erfindershow mit Durchschnittswerten nach unten orientieren.
Die Konkurrenz war an diesem Abend wohl einfach ein bisschen zu groß. So musste sich
«Das Ding des Jahres» zum Finale mit der schwächsten Sehbeteiligung der Staffel zufrieden geben. Erstmals kam die Show 2020 nicht über neun Prozent in der klassischen Zielgruppe hinaus. Mit erneut 0,81 Millionen jungen Zuschauern kamen die finalen Erfindungen nur auf 8,9 Prozent Marktanteil. Im Vergleich zu den restlichen Ausgaben fiel die Finalshow damit zwar nicht groß ab, trotzdem ging es um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche nach unten. Kein einziges Mal erreichten Joko, Lena und Co eine zweistellige Sehbeteiligung und blieben unter dem Strich Durchschnittsware für ProSieben.
Zum Finale schalteten insgesamt 1,24 Millionen Zuschauern ein und sahen wie sie der “Nachhälter” den Sieg holte. Zum Abschluss gab es beim Gesamtpublikum solide 4,2 Prozent Marktanteil, genauso wie die restlichen Zahlen in Ordnung, aber nicht überragend. Im Anschluss fiel ProSieben mit
«Big Brains - Geniale Erfindungen» auf magere 2,7 Prozent insgesamt und 5,6 Prozent in der Zielgruppe. Nur 0,31 Millionen klassisch Umworbene blieben dran. So schlecht lief es für das Lead-Out der Erindershow auch noch nicht.
Einen überragenden Abend erwischte dagegen Schwestersender Kabel Eins. Dort überzeugte
«Indiana Jones» bereits zum vierten Mal in Folge ein Millionenpublikum. Für «Das Königreich des Kristallschädels» schalteten insgesamt 1,67 Millionen Zuschauern ein. So freute sich der Sender aus der zweiten Reihe über tolle 5,7 Prozent insgesamt und 7,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
«300» war im Anschluss mit 4,6 und 6,6 Prozent ebenfalls ein voller Erfolg.