Darauf haben sich die Vereinigungen Directors Guild of America und die Alliance of Motion Picture and Television Producers verständigt. Besonders neue Dienste hätten die Gespräche erschwert.
Die Vereinigungen Directors Guild of America und die Alliance of Motion Picture and Television Producers haben sich auf einen Nachfolgevertrag für den DGA-Rahmenvertrag geeinigt. Der derzeitige Vertrag der DGA mit der AMPTP läuft am 30. Juni aus. Diese umfasst mehr als 18.000 DGA-Mitglieder.
Die DGA hat ihr Abkommen in den letzten beiden Verhandlungszyklen vor der Writers Guild of America und der SAG-AFTRA ausgehandelt. Die WGA-Führung hat ihre Mitglieder im vergangenen Monat gebeten, einer Verhandlungsforderung zuzustimmen, die von den AMPTP-Unternehmen verlangt, dem Verbot der WGA zuzustimmen, dass die Agenturen Verpackungsgebühren übernehmen und sich an der Produktion der angeschlossenen Unternehmen beteiligen. Nicht inkludiert ist ein Vertrag der Regie-Vereinigung mit dem Streamingdienst Netflix. Mit diesem hatte man 2017 separat verhandelt, der Deal endet 2020 und muss neu besprochen werden.
"Wir befinden uns inmitten einer komplizierten, sich schnell verändernden und entwickelnden Branche, in der sich die Studios weiter konsolidieren und zunehmend vertikal integriert werden und neue Streaming-Dienste wie Disney+, Apple TV+, HBO Max und Peacock online gehen", so die Verhandlungsführer Jon Avnet und Todd Holland. "Mit dieser neuen Landschaft sind komplexe Themen zu konfrontieren - und so sollte es nicht überraschen, dass unser Prozess ein längeres Unterfangen war als in den vergangenen Jahren."