Die Kritiker: «Crazy Partners»


Story
Berlin, 2005. Kozack ist Bulle und das mit Leib und Seele. Er hat die Verbrecher in seinem Revier fest im Griff. Sein Motto zum Erfolg: Es gibt Regeln, aber nicht für ihn. Doch als er unwissentlich eine Undercover-Aktion des BKA sprengt, stirbt ein Kollege. Die Verdächtigen fliehen mitsamt der Designer-Droge „Grüner Teufel“ und einem Koffer voller Geld. Kozack und die verantwortliche, äußerst attraktive BKA-Beamtin Mia von Weitersdorf werden von ihren Chefs beurlaubt.

Doch Kozack und Mia ermitteln weiter, denn die Gefährlichkeit der neuen Droge lässt ihnen keine Ruhe. Das Rauschgift kursiert bereites in großen Mengen durch Berliner Clubs und Schulen.

Schon schnell stoßen die beiden auf die Drahtzieher der gefährlichen Droge, dabei muss Kozack eingestehen, dass nicht er der knallharte Bulle ist, sondern seine attraktive Kollegin Mia.

Darsteller
Steffen Groth («Alles auf Zucker») ist Kozack
Mareike Fell («Liebe ohne Rückfahrschein») ist Mia von Weitersdorf
Udo Schenk («Mein Leben und ich») ist Brenner
Holger Hauer («The Cut») ist Oliver Stolz
Beate Maes («Die Affäre Semmeling») ist Sommer
Tim Sander («18 – Allein unter Mädchen») ist Dennis
Susan Hoecke («18 – Allein unter Mädchen») ist Bea
Gotthard Lange («Das Wunder von Bern») ist Winnie
Astrid M. Fündrich («Die Cleveren») ist die Polizeipsychologin

Kritik
Der Serienpilot «Crazy Partners» ist durchaus sehenswert. Er gehört zu den ProSieben-Filmen, die eine mäßig bis gute Story haben und ordentlichen Witz aufweisen können. Letzteres ist bei einer Actionkomödie schwieriger einzubauen.

Eine gute Wahl traf ProSieben bei den Hauptdarstellern Steffen Groth und Mareike Fell. Beide harmonieren gut miteinander, die Charakteristik der Figuren wurde ebenso gut getroffen.

Alles in allem ist «Crazy Partners» leichte Kost. Kein Brüller, aber durchaus eine gute Produktion.
22.10.2005 12:26 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/11662