Auch wenn RTL mit einem Spezial sehr stark in die Primetime startete, hielt die Jubiläumsausgabe vom «Bachelor» kaum noch Fernsehende vor den Bildschirmen.
RTL startete mit einem eingeschobenen
«RTL Aktuell Spezial» zum Coronavirus in Deutschland in die Primetime und war damit sehr erfolgreich. Der Sender lockte mit dem aktuellen Thema 3,00 Millionen Menschen vor die Bildschirme und ergatterte einen guten Marktanteil von 9,9 Prozent. Besonders gut lief es allerdings in der Zielgruppe. Hier kam man bei einem Publikum von 1,62 Millionen 14- bis 49-Jährigen auf eine herausragende Quote von 19,4 Prozent. Keine andere Sendung begeisterte an diesem Abend so viele jüngere Zuschauer.
Danach warf der Sender am Mittwochabend in
«Der Bachelor – Das große Jubiläum» einen Rückblick auf zehn «Bachelor»-Staffeln. Die Highlights der vergangenen Shows wurden zusammengefasst und auch ehemalige Rosenkavaliere kamen noch einmal zu Wort. Mit diesem Programm faszinierte der Sender jedoch nur noch 1,65 Millionen Zuschauer. Außerdem interessierten sich 0,93 Millionen Menschen aus der umworbenen Gruppe für diesen Zusammenschnitt. Für RTL resultierten daraus lediglich Sehbeteiligungen unter dem Senderschnitt. Ermittelt wurden insgesamt miese 5,7 Prozent Marktanteil, während in der Zielgruppe immerhin akzeptable 11,2 Prozent zustande kamen. Zum Vergleich: Eine Woche zuvor kam man mit dem Finale der zehnten Staffel noch auf eine deutlich höhere Reichweite. Bei 2,59 Millionen Neugierigen kam somit noch eine solide Sehbeteiligung von 8,6 Prozent heraus. In der jüngeren Gruppe interessierten sich 1,48 Millionen der Fernsehzuschauer für den Abschluss der Staffel. Bei den Werberelevanten wurde also eine hohe Quote von 15,9 Prozent ermittelt.
Ab 22.30 Uhr schloss sich an die Sendung eine Ausgabe von
«stern TV» an. Für das Magazin blieben weiterhin 1,41 Millionen Zuschauer auf dem Sender. Somit stieg der Marktanteil immerhin wieder auf solide 8,7 Prozent an. RTL verbuchte bei einem Publikum von 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen zudem noch eine gute Quote von 13,3 Prozent.