Tanzfilme scheinen beim Publikum noch immer beliebt zu sein. Während «Dirty Dancing» fast immer grandiose Einschaltquoten einfährt, scheint dies auch der von fünf Jahren entstandenen US-Produktion «Save The Last Dance» zu gelingen. Am Samstagabend strahlte ProSieben den Film um 20:15 Uhr aus und erzielte überdurchschnittliche Werte.
1,94 Millionen 14- bis 49-Jährige entschieden sich zur besten Sendezeit für die gefühlsechte Romanze mit Julia Stiles, Sean P. Thomas und Kerry Washington. Der Marktanteil lag mit 16,1 Prozent deutlich über dem Schnitt des Münchner Privatsenders. Und auch insgesamt lief es gut: 2,42 Millionen Fernsehzuschauer verhalfen ProSieben zu guten 7,8 Prozent Marktanteil. Bei den letzten Ausstrahlung vor etwa einem Jahr kam der Film auf 3,86 Millionen Zuschauer und einen Zielgruppen-Marktanteil von 19,4 Prozent.
Um 22:25 Uhr ging es gut weiter: Die Free-TV-Premiere des Horrorthrillers «Anatomie 2» ließen sich zu später Stunde im Schnitt immerhin 1,59 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren nicht entgehen. Der Marktanteil lag bei zufriedenstellenden 7,6 Prozent beim Gesamtpublikum. In der umworbenen Zielgruppe kam man zwar nicht auf die Werte von «Save The Last Dance», dennoch die deutsche Produktion mit Barnaby Metschurat, Heike Makatsch und Herbert Knaup über dem derzeitigen Schnitt: 1,20 Millionen junge Zuschauer sahen den vor zwei Jahren entstandenen Film und sorgten für einen Marktanteil von 12,3 Prozent.
Im Tagesvergleich erzielte ProSieben 6,9 Prozent Marktanteil bei allen und 12,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit lag der Münchner Privatsender am Samstag in der Zielgruppe auf Rang zwei und musste sich lediglich Sat.1 (14,0 Prozent) geschlagen geben.
23.10.2005 09:41 Uhr
• Alexander Krei
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