Wie hoch war das Interesse vor das «Hart aber fair extra»? Toppte «Wer wird Millionär?» den Abend? Das alles und mehr im Primetime-Check…
Die Corona-Krise ist weiter das beherrschende Thema. Für das
«Hart aber fair extra» versammelten sich am Montag zur besten Sendezeit 5,39 Millionen Menschen vor den TV-Bildschirmen. Die Sondersendung mit Frank Plasberg und unter anderem Wirtschaftsminister Peter Altmaier zu Gast generierte 16,1 Prozent Gesamtmarktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Sendung mit 14,7 Prozent ebenfalls sehr gefragt. Die
«Tagesthemen» erreichten im Anschluss noch 4,78 Millionen Zuschauer und steigerten die Gesamtsehbeteiligung auf 19,8 Prozent - höher ging es an diesem Abend nicht hinaus. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es auf 18,6 Prozent nach oben. Das ZDF startete mit 5,10 Millionen Zusehern in den Abend. Das Psychodrama
«Im Schatten der Angst» erzielte gute 14,7 Prozent Marktanteil insgesamt und immerhin 6,6 Prozent bei den Jungen. Das
«heute journal» zog im Anschluss das Interesse von 4,54 Millionen Zuschauern auf sich und steigerte die Gesamtsehbeteiligung auf 15,0 Prozent. Der Spielfilm
«Girl on a Train» tat sich im Anschluss schwer und überzeugte nur 1,39 Millionen Zuschauer, die für überschaubare 7,8 Prozent Sehbeteiligung sorgten.
Bei den Privaten machte am Abend
«Wer wird Millionär?» niemandem etwas vor. Günther Jauch erzielte mit seinen Kandidaten hervorragende 14,2 Prozent Gesamtmarktanteil. Insgesamt schalteten 4,79 Millionen Zuschauer ein, davon 1,31 Millionen Junge, die für 13,1 Prozent Sehbeteiligung sorgten.
«Extra - Das RTL-Magazin» war im Anschluss mit 0,77 Millionen werberelevanten Zuschauern und 12,2 Prozent Sehbeteiligung ebenfalls gefragt und blieb beim Gesamtpublikum zweistellig (10,4%). Sat.1 ergatterte mit der Primetime-Ausgabe von
«Big Brother» bescheidene 6,5 Prozent Marktanteil mit 0,64 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern.
«akte.» tat sich im Anschluss mit 0,28 Millionen Interessierten und nur 4,5 Prozent noch schwerer.
«Vox» brachte eine neue XXL-Ausgabe von
«Goodbye Deutschland!» an den Start, die über den Abend hinweg ausbaufähige 5,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil generierte. Der Blick nach Mallorca lockte 400.000 klassisch Umworbene an.
ProSieben startete mit soliden 8,1 und 8,3 Prozent Marktanteil für
«Young Sheldon» in die Primetime. Nachdem jeweils deutlich über 800.000 junge Zuschauer eingeschalteten hatten, fiel die Reichweite für
«The Big Bang Theory» auf 0,68 Millionen. Die Sehbeteiligung fiel auf 6,7 Prozent. Nach dem Tiefpunkt von 5,5 Prozent steigerten sich die Nerds am späten Abend noch auf gute 9,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Schwestersender Kabel Eins war mit
«Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben» dagegen sehr erfolgreich. Der Actionklassiker kam auf stattliche 6,5 Prozent mit 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen.
«Die Bruce Willis Story» war im Anschluss mit 4,6 Prozent allerdings nicht mehr ganz so gut unterwegs. Bei RTLZWEI sorgten
«Die Geissens» für leicht unterdurchschnittliche 4,2 und 3,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil in Doppelfolge.
«Daniela und Lucas» kamen im Anschluss auf ähnlich überschaubare 3,5 Prozent. Die Reichweite ging von 0,44 über 0,36 auf 0,19 Millionen klassisch Umworbene nach unten.