Die Reichweite stieg dennoch auf einen Staffelbestwert. Nur das Finale 2019 war noch gefragter.
Doppel-Aus bei «The Masked Singer»
Enttarnt wurde in der dritten Folge "Die Göttin". Hinter dem Kostüm verbarg sich Schauspielerin Rebecca Immanuel (bekannt unter anderem aus «Edel & Starck». Keiner im Ratepanel hatte sie auf dem Schirm.
Freiwillig ausgestiegen war schon vor der Show die Kakerlake, also Angelo Kelly. Der in Irland lebende Musiker begründete sein Aus mit der aktuellen Situation rund um das Coronavirus.Mit nun eineinhalb Metern Sicherheitsabstand im Ratepanel und auf der Bühne ging am Dienstagabend die dritte Ausgabe von
«The Masked Singer» im ProSieben-Programm über die Bühne. Sieben Maskierte sangen erneut um die Wette. Die von Matthias Opdenhövel moderierte und Endemol Shine Germany produzierte Unterhaltungssendung erreichte diesmal 4,26 Millionen Fans, 0,13 Millionen mehr als sieben Tage zuvor. Somit wurde ein Staffelbestwert gemessen, zugleich war es die zweithöchste Sehbeteiligung in der Formathistorie. Nur das Staffelfinale der ersten Runde (4,34 Millionen) war noch gefragter.
Bei den Umworbenen sicherten sich die Sänger mit 2,68 Millionen Zuschauern mit Abstand den Tagessieg (Platz zwei: Die «Tagesschau» im Ersten mit 2,08 Millionen). Dennoch sank die Quote im Vergleich zur Vorwoche um 0,7 Punkte. Für ProSieben ist dies wohl verschmerzbar; lag die Quote immer noch bei absolut fantastischen 26,2 Prozent. Ab 23.10 Uhr zeigte der Sender ein
«red.»-Special, das noch 17 Prozent der Umworbenen erreichte. Die Sehbeteiligung der rund halbstündigen Sendung lag bei 1,64 Millionen.
Übrigens: Ab 23.45 Uhr wiederholte ProSieben die Primetime-Show mit Opdenhövel nochmals komplett, doch dieser Plan ging nicht ganz so gut auf. Bis tief in die Nacht hinein kam man nur auf 7,9 Prozent Marktanteil bei den jungen Leuten. Insgesamt lag die hier ermittelte Zuschauerzahl bei 0,38 Millionen. Die ab 2.10 Uhr gezeigte «red.»-Wiederholung zeigte ebenso Schwächen; hier lag die Quote dann bei 5,8 Prozent und somit ebenfalls unterhalb der üblichen Norm des Privatsenders ProSieben.