Die Sat.1-Realityshow «Promis unter Palmen» voller Sternchen und Beinahe-Sternchen räumte am Mittwochabend ab.
Das RTL-Dschungelcamp liegt hinter uns, das «Sommerhaus der Stars» liegt noch vor uns – nun sieht Sat.1 seine Chance gekommen, mit einer gewollt trashigen Realityshow in die Lücke zu rücken und einen TV-Geschmack zu bedienen, der aktuell nicht bedient wird: B- bis Z-Promis, die sich unter ständiger Beobachtung befinden und blamieren.
«Promis unter Palmen» setzt auf ein Teilnehmerfeld, das von „bekannt, aber wenig beliebt“ bis „wer?!“ reicht: Désirée Nick, Eva Benetatou, Matthias Mangiapane, Ennesto Monté, Claudia Obert, Janine Pink, Ronald Schill, Carina Spack, Tobias Wegener und Bastian Yotta faulenzen und fetzen sich hier vor Luxuskulisse.
Und zumindest zum Auftakt ist der Plan aufgegangen: Sat.1 stieß mit seinem Programm auf sehr großen Zuspruch.
«Promis unter Palmen» generierte eine Gesamtreichweite in der Höhe von 2,82 Millionen Menschen, das wiederum bescherte dem Privatsender eine sehr tolle Sehbeteiligung von 8,4 Prozent. Auch bei den Umworbenen lief es klasse: 1,51 Millionen Werberelevante bedeuteten ab 20.15 Uhr großartige 15,5 Prozent in der Zielgruppe. Keine Primetime-Sendung der Privaten erreichte am Mittwoch mehr 14- bis 49-Jährige.
Ab 22.30 Uhr schloss Sat.1 mit
«Ranking the Stars» an das Format an. Die Quoten waren zwar rückläufig, doch mit 11,7 Prozent Marktanteil sah es bei den Umworbenen immerhin noch sehr toll aus. Bei den Fernsehenden ab drei Jahren standen sehr gute 6,9 Prozent auf der Rechnung. Die Reichweite belief sich auf 1,50 Millionen Interessenten, bei den Jüngeren wurden 0,76 Millionen Fernsehende erzielt.