Die spontan ins Programm aufgenommene Musiksendung «Live aus der Forster Straße» stolperte bei VOX aus dem Startblock.
Die virtuellen Gäste in der ersten Folge «Live aus der Forster Straße»
- Sido
- Johannes Oerding
- Stefanie Kloß
- LEA
- Michael Patrick Kelly
- James Blunt
- André Schürrle
- Tim Raue
- Matthias Schweighöfer
- Martin Rütter
- Teddy Teclebrhan
Bevor
bei ProSieben das «Wohnzimmer Festival» steigt, setzte am Mittwochabend VOX bereits auf eine Musiksendung, die mit der heißen Nadel gestrickt wurde und in der die namhaften Gäste bloß via Videochat zugeschaltet sind: In
«Live aus der Forster Straße» sprach Mark Forster mit Freunden und Kollegen aus dem Musik- und Showgeschäft darüber, wie es ihnen mit der Selbstisolation ergeht. Außerdem wurde trotz körperlicher Distanz gemeinsam musiziert, gekocht und geblödelt.
Vielleicht lag es an der sehr kurzfristigen Ankündigung der Show, so dass viele gar nicht wussten, dass sie läuft. Vielleicht hatte das TV-Publikum auch schlicht keine Lust darauf. So oder so: «Live aus der Forster Straße» floppte am Mittwochabend total. 0,54 Millionen Musikfans bedeuteten insgesamt gerade einmal eine Sehbeteiligung von miesen 1,6 Prozent. Auch bei den Umworbenen scheiterte die erste Ausgabe von «Live aus der Forster Straße»:
0,27 Millionen Werberelevante führten zur besten Sendezeit zu überschaubaren 2,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch ab 22.20 Uhr fand VOX nur wenig Zuspruch:
«100 Songs, die die Welt bewegten» kam mit einer Ausgabe über Coversongs auf 0,62 Millionen Interessenten, darunter befanden sich 0,27 Millionen Werberelevante. Damit brachte es VOX auf 2,3 Prozent Marktanteil insgesamt sowie auf 3,3 Prozent bei den Jüngeren.